Das grösste Luxusproblem am anderen Ende der meist friedlichen Welt vermeldete jetzt die Zeitung «The Age» mit der Titel-Schlagzeile: «Australien gespalten!» Kaum zu glauben, aber es geht um ein Bikini-Verbot an einigen Stränden auf dem fünften Kontinent.
Der Countdown läuft
Alle Teams haben hier schon ihre Container-Motorhomes eingerichtet – und in den Garagen stehen die meisten Autos startklar. Das Wetter hat sich am Dienstag nicht geändert: sonnig, 32 Grad im Schatten.
Für die einheimischen Fans ist mit Oscar Piastri (23) im McLaren-Mercedes der klare Favorit schon erkoren. Der junge Mann aus Melbourne mit erst 46 GPs, zwei Siegen und 389 Punkten wird Teamkollege und Vizeweltmeister Lando Norris (25) das Leben 2025 noch schwerer machen.
Piastri top – Doohan flop
Der WM-Vierte will «so bald wie möglich» in die Titel-Fusstapfen seiner Landsleute Jack Brabham (Weltmeister von 1959, 1960, 1966) und Alan Jones (1980) treten. Den Titel des jüngsten Weltmeisters behält Sebastian Vettel mit 23 Jahren – Piastri wird am 6. April bereits 24 Jahre alt.
McLaren verlängert wenige Tage vor dem Start in die neue Formel-1-Saison «langfristig» den Vertrag mit Oscar Piastri. Dies gibt der amtierende Teamweltmeister am Dienstag bekannt, ohne dabei allerdings eine exakte Laufzeit des neuen Arbeitspapiers zu nennen. Der alte Vertrag des Australiers war gültig bis Ende 2026.
Piastri, seit 2023 in der Königsklasse des Motorsports, hat all seine bisherigen 46 Grands Prix für McLaren absolviert. Vergangene Saison feierte der 23-Jährige in Ungarn und Aserbaidschan seine ersten zwei GP-Siege. Die Fahrerwertung schloss er hinter Verstappen, Teamkollege Norris und Leclerc als Vierter ab.
McLaren verlängert wenige Tage vor dem Start in die neue Formel-1-Saison «langfristig» den Vertrag mit Oscar Piastri. Dies gibt der amtierende Teamweltmeister am Dienstag bekannt, ohne dabei allerdings eine exakte Laufzeit des neuen Arbeitspapiers zu nennen. Der alte Vertrag des Australiers war gültig bis Ende 2026.
Piastri, seit 2023 in der Königsklasse des Motorsports, hat all seine bisherigen 46 Grands Prix für McLaren absolviert. Vergangene Saison feierte der 23-Jährige in Ungarn und Aserbaidschan seine ersten zwei GP-Siege. Die Fahrerwertung schloss er hinter Verstappen, Teamkollege Norris und Leclerc als Vierter ab.
Der andere Australier, Jack Doohan (22) aus Queensland, ist bereits angeschlagen, nervt sich über die meisten Reporter-Fragen. Denn der Alpine-Pilot steht schon beim WM-Start in der Kritik – und auf der Abschussliste.
Bald fährt Colapinto
«Warum Doohan bald seinen Job loswerden könnte», titelte «The Age» in Melbourne. Der Sohn des fünffachen Töff-Weltmeisters Mick Doohan (59) hat kaum eine Chance, die Saison zu überleben.
Mit dem 20-Millionen-Einkauf von Williams-Juwel Franco Colapinto (21) im Januar hat Alpine-Berater Flavio Briatore (in einem Monat 75) die Zukunft seines Teams vorgegeben. Dazu gehört auch der Mercedes-Deal für 2026.
«1000 Menschen für zwei Piloten»
Briatore sagt zur aktuellen Lage klar: «Bei uns arbeiten über 1000 Menschen nur für zwei Fahrer. Und wer da im Cockpit keine Leistung bringt, der wird eben ersetzt!»
Doohan feierte seine GP-Premiere beim Finale 2024 in Abu Dhabi (15. Platz), weil man Ocon (Wechsel zu Haas) rauswarf. Bei den Bahrain-Tests hatte der Aussie gegen Teamkollege Pierre Gasly (29) keinen Stich. Der superschnelle Franzose kassiert rund acht Millionen Dollar im Jahr, Doohans Gehalt liegt bei 500'000 Dollar.