Es sind Bedingungen, die den 11. WM-Lauf der Corona-Saison am Sonntag ab 14.10 Uhr (TV live) wieder mit Spannung beleben könnten.
Seb vor Kimi und Romain
Zuletzt gastierte die Formel 1 am 7. Juli 2013 auf der 5,148 km langen Piste. Die frühere «Grüne Hölle» mit über mehr als 22 Kilometern ist ja seit dem Feuerdrama von Niki Lauda am 1. August 1976 für die Königsklasse gesperrt.
Vor sieben Jahren siegte beim GP von Deutschland auf dem Nürburgring Sebastian Vettel (Red Bull-Renault) vor dem Lotus-Renault-Duo Kimi Räikkönen und Romain Grosjean! Alle drei wohnen immer noch in der Schweiz.
Viel Glück Callum und Mick
«Das Wetter könnte jetzt auch den kleineren Teams etwas zu Hilfe kommen», glaubt der Südtiroler Günther Steiner (55), Teamchef bei Haas-Ferrari. Dort sitzt am Freitag für 90 Minuten der Brite Callum Ilott (21) im Auto.
Der frühere Sauber-Junior liegt in der Formel-2-Saison mit 169:191 Punkten hinter Leader Mick Schumacher (21). Und der Deutsche klettert ja am Freitag auf dem «Ring» bei Alfa-Sauber für Giovinazzi ins Cockpit.
«Pass auf, wenn es regnet...»
Steiner: «Wir werden Callum vor seiner Premiere sagen, dass er etwas auf unser Auto aufpassen soll, da es wohl regnen wird...» Im Duell Not gegen Elend um den 8. WM-Platz liegt Alfa-Sauber gegen Haas-Ferrari mit 4:1-Punkten vorne.