Zum neuen SCB-Sportchef Ebbett
Kompetenz zählt!

Mit Andrew Ebbett setzt der SCB schon wieder auf ein Greenhorn. Doch das Fachwissen des Kanadiers ist unbestritten, meint Blick-Eishockeyreporter Angelo Rocchinotti.
Publiziert: 26.05.2021 um 18:01 Uhr
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Blick-Eishockey-Reporter Angelo Rocchinotti.
Foto: Sven Thomann|Blicksport
Angelo Rocchinotti

Kaum präsentiert der SCB seinen neuen Sportchef, schon machen in den sozialen Medien zwei Bilder die Runde. Das eine zeigt einen zerknirscht aus der Wäsche schauenden CEO Marc Lüthi. Darunter steht der Satz: «Florence Schelling bringt zu wenig Erfahrung mit.» Auf dem anderen strahlt Lüthi wie ein Maikäfer. «Deshalb machen wir jetzt Andrew Ebbett zum Sportchef.» Nun, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen.

Auch Ebbett ist ein Greenhorn. Lüthi hätte nach Schellings Freistellung besser geschwiegen. Schliesslich war die geschasste Sportchefin nach ihrem Abgang um ein Jahr an Erfahrung reicher. Andererseits pfiff Sportdirektor Raeto Raffainer auf Erfahrung. Für ihn zählte vor allem eines: Kompetenz.

Ebbett wird auf Raffainers Hilfe zurückgreifen

Auch Martin Steinegger, Paolo Duca, Hnat Domenichelli, Marc Gautschi, Marc Eichmann und Janick Steinmann fehlte die Erfahrung. Ebbetts Vorteil? Ihm steht noch ein erfahrener Sportdirektor zur Seite. Und anders als seine Vorgängerin wird Ebbett auf Raffainers Hilfe zurückgreifen. Zudem ist das Fachwissen des Kanadiers unbestritten.

Zum Verhängnis wurde Schelling nicht die fehlende Erfahrung. Ihr traute man schlicht nicht zu, ein Team zusammenzustellen. Doch genau das wird der neue Sportchef nun tun müssen. Im nächsten Frühjahr laufen 13 (!) Verträge aus.

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