«Das Vatersein hat mich ruhiger gemacht»
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Josi rückt ins Nati-Camp ein:«Das Vatersein hat mich ruhiger gemacht»

Die 10 grössten Stars der WM
Ein Berner, drei schwedische Verteidiger und ein Wunderknabe

Die WM in Prag und Ostrava verspricht Hochspannung und viele Highlights, denn sie zieht mehr NHL-Stars an als die letzten Turniere. Das könnte auch daran liegen, dass jetzt klar ist, dass die NHL ihre Spieler ans Olympiaturnier 2026 nach Mailand schickt.
Publiziert: 09.05.2024 um 13:54 Uhr
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Aktualisiert: 09.05.2024 um 14:43 Uhr
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Erstmals seit 2019 verstärkt Nashville-Captain Roman Josi die Schweizer Nati an einer WM.
Foto: keystone-sda.ch
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Roman Josi (33, Sz)

Erstmals seit 2019 darf die Nati wieder auf den Berner zählen. Der Captain der Nashville Predators hat eine weitere Top-Saison hingelegt und 85 Punkte in 82 Spielen gebucht. Zum dritten Mal ist er einer der drei Finalisten für die Norris-Trophy, die Auszeichnung für den besten NHL-Verteidiger, die er 2020 gewann.

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Victor Hedman (33, Sd)

Das Palmarès des 1,98-Meter-Riesen, der seit 2009 für Tampa Bay spielt, dürfte fast jeden Berufskollegen vor Neid erblassen lassen. Er gewann zweimal den Stanley Cup, war 6-mal Norris-Trophy-Finalist, wobei er die Auszeichnung 2017 gewann, wurde 2020 als Playoff-MVP ausgezeichnet und holte 2017 WM-Gold. Würde man einen Verteidiger klonen, wäre er wohl das Vorbild.

Erik Karlsson (33, Sd)

Hat jemand Norris-Trophy gesagt? Dreimal hat sie Karlsson gewonnen – 2023 nach einer Saison mit 101 Skorerpunkten. Danach wechselte er von San Jose zu den Pittsburgh Penguins, wo er nicht mehr gleichermassen auftrumpfen konnte. Die Frage ist, kann man mit ihm den Titel gewinnen? 

Connor Bedard (18, Ka)

Bereits als Teenager hat das kanadische Generations-Talent die NHL mit 61 Punkten aus 68 Spielen aufgemischt und sich dabei bestens mit seinem Schweizer Sturm-Partner Philipp Kurashev verstanden. Die Nummer 1 des letztjährigen Drafts hat den Fans in Chicago die vielen Niederlagen versüsst und wird auch in Prag im Scheinwerferlicht stehen. Bei den Junioren hat er schon mit der U18 und der U20 (2-mal) Gold geholt.

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Brady Tkachuk (24, USA)

Während sein älterer Bruder Matthew (26) mit Florida die Playoffs aufmischt, gibt der Captain der Ottawa Senators an der WM sein Stelldichein. Der Apfel fällt in dieser Familie übrigens nicht weit vom Stamm: Schon Vater Keith (52) war ein wuchtiger NHL-Star.

Nico Hischier (25, Sz)

Auch der zweite Schweizer NHL-Captain darf an dieser Stelle nicht fehlen. Obwohl es eine enttäuschende Saison für die New Jersey Devils war, zeigte der Walliser starke Leistungen und buchte erneut fast einen Punkt pro Spiel (67 in 71).

Trevor Zegras (23, USA)

In der sehr traditionsbewussten NHL hat nicht jeder Freude an der Spielweise des Stürmers, der nicht nur ein herausragender Playmaker ist, sondern auch gerne in die Trickkiste greift und im Dezember, wie auf der anderen Seite Bedard, per Airhook traf. Wegen einer schweren Knöchelverletzung verpasste er fast zwei Drittel der Saison. 

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Rasmus Dahlin (24, Sd)

Der dritte der drei Musketiere in der schwedischen WM-Abwehr kann noch keine Norris-Trophy-Nominierungen vorweisen, ist nichtsdestotrotz ein Top-Spieler. 2018 wählten ihn die Buffalo Sabres als Nummer 1 im Draft.

Mats Zuccarello (36, No)

Die Schweizer sollten ihn in ihrem Startspiel nicht aus den Augen lassen. Denn der nur 1,73 Meter grosse Flügel der Minnesota Wild ist technisch bärenstark und überaus abgezockt. Diese Saison buchte er 63 Punkte in 69 Spielen. 

Lucas Raymond (22, Sd)

Der Flügel lief zum Ende der Regular Season so richtig heiss und schoss Detroit beinahe in die Playoffs. Die Red Wings scheiterten, weil Philadelphia im letzten Spiel, als die Playoff-Chancen der Flyers bereits geplatzt waren, den Goalie herausnahm und so Washington den entscheidenden Treffer zum Playoff-Einzug ins leere Tor ermöglichte, zu Detroits Leidwesen.

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