DiDomenico bringt Schiedsrichter zu Fall
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Absicht oder Pech?DiDomenico bringt Schiedsrichter zu Fall

Verfahren gegen SCB-Topskorer
Wird DiDo dieser Schiri-Rempler zum Verhängnis?

Im turbulenten Spiel zwischen dem SC Bern und den ZSC Lions ging die Szene beinahe unter. Beinahe. Die Liga-Justiz hat Chris DiDomenico ins Visier genommen.
Publiziert: 10.11.2022 um 10:47 Uhr
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Aktualisiert: 10.11.2022 um 18:06 Uhr
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SCB-Stürmer Chris DiDomenico touchiert einen Unparteiischen so, …
Foto: Screenshot MySports
Stephan Roth

Wenn Chris DiDomenico (33) auf dem Eis steht, ist immer etwas los. Der Topskorer des SCB sorgt für Spektakel und reibt sich an Gegnern. Das war auch am letzten Samstag gegen die ZSC Lions (4:3 nach 1:3), dem letzten Spiel unter dem inzwischen geschassten Trainer Johan Lundskog, nicht anders.

Doch nun stellt sich heraus, dass der heissblütige Kanadier nicht nur Scharmützel mit Gegnern – unter anderem mit Mikko Lehtonen und Reto Schäppi – hatte, sondern auch einen Kontakt mit einem Unparteiischen. Die Liga meldet: «Es wird ein ordentliches Verfahren eröffnet gegen Christopher DiDomenico vom SC Bern, wegen eines Verstosses gegen die IIHF Regel 39/40 (Vergehen an einem Schiedsrichter).»

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Maillard wurde für drei Spiele gesperrt

Was ist passiert? DiDo touchierte im Schlussabschnitt beim Forechecking hinter dem Tor einen rückwärts fahrenden Headschiedsrichter so am Schlittschuh, dass dieser auf den Hintern fiel. Absicht war es kaum. Doch für eine ähnliche Szene war bereits Biel-Stürmer Guillaume Maillard für drei Spiele gesperrt worden – das Minimum für diese Art von Vergehen. Auch DiDomenico muss damit rechnen, für drei Spiele aus dem Verkehr gezogen zu werden.

Hilfreich dürfte auch die Geste, die der Kanadier nach dem Unfall machte, nicht sein. Man kann sie fast nur so deuten, als wollte er sagen: «Was stehst Du auch im Weg?» Eine Entschuldigung sieht jedenfalls anders aus. Die liefert er ein paar Minuten später nach.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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