Sensations-Transfer
Stephan Lichtsteiner wechselt zum HC Lugano

Er war Captain der Fussball-Nati, spielte bei Juventus Turin und geht nun unter die Uhrmacher. Und was macht Stephan Lichtsteiner sonst noch? Er wird Verwaltungsrat beim HC Lugano!
Publiziert: 24.03.2021 um 16:59 Uhr
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Aktualisiert: 04.05.2021 um 15:18 Uhr
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Stephan Lichtsteiner bei einem Besuch in der Resega 2016 mit HCL-Präsidentin Vicky Mantegazza.
Foto: TOTO MARTI

Im letzten Sommer erklärte Stephan Lichtsteiner (37) nach einer erfolgreichen Fussball-Karriere bei GC, Lille, Lazio Rom, Juventus Turin, Arsenal und Augsburg seinen Rücktritt. Vor einigen Tagen gab es dann News vom ehemaligen Aussenverteidiger: Er wird Uhrmacher, macht ein Praktikum bei einer Zürcher Marke.

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«Ich möchte auch in anderen Bereichen Erfahrungen sammeln, die mir später – gerade auch im Trainerjob – weiterhelfen sollen. Es gefällt mir, keinen Druck zu haben», sagte Lichtsteiner.

Nun kommt beim Luzerner eine weitere neue Erfahrung dazu: Er wird Verwaltungsrat beim HC Lugano, wechselt vom Fussball zum Eishockey, wie «Watson» berichtet.

Wie Wawrinka, Streit oder Josi

Der HC Lugano und Juventus Turin, Lichtsteiners Klub von 2011 bis 2018, haben die gleichen Farben (weiss und schwarz) und HCL-Präsidentin Vicky Mantegazza ist ein grosser Juve-Fan. So war Lichtsteiner auch schon zu Gast bei den Hockey-«Bianconeri». Und Mantegazza postete ein Bild mit ihm und einem HCL-Trikot auf Facebook.

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Während der HC Lugano seit 2006 auf einen Titel wartet, sammelte Lichtsteiner Pokale en masse. Mit Juventus gewann er siebenmal in Folge den Scudetto.

Der 108-fache Schweizer Nationalspieler ist nicht der erste Sport-Star in einem Schweizer Eishockey-Klub. So war Tennis-Crack Stan Wawrinka einst im Verwaltungsrat von Lausanne und Ex-NHL-Star Mark Streit und Roman Josi, der Captain der Nashville Predators, stiegen beim SC Bern ein. (sr)

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Foto: Pascal Muller/freshfocus
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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