Erst gab es die erfreuliche Nachricht für Nati-Coach Patrick Fischer, dass Grégory Hofmann sein NHL-Abenteuer abbricht, zum EV Zug zurückkehrt und somit für Olympia zur Verfügung stehen wird, gibt es schlechte News aus Bern.
«Für uns ist die Rückkehr von Hofmann natürlich ein Glücksfall. An der WM im letzten Frühling war Greg einer der besten Stürmer des Turniers und bildete zusammen mit Dario Simion und Enzo Corvi eine der besten Sturmlinien», sagt der Nati-Coach. «Für mich war es schon etwas überraschend, dass man in Columbus nicht voll und ganz auf ihn und seine Stärken gesetzt hat.»
Einen Tag erreichten den Nati-Coach dann aber schlechte News: «Tristan Scherwey spielt seit längerer Zeit nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Seine Probleme am Knöchel und an den Bändern im Fussgelenk haben sich nach dem Auswärtsspiel gegen die ZSC Lions am vergangenen Sonntag weiter verschärft», heisst es von Seiten des SCB über den Nati-Stürmer. «Nach weiteren Untersuchungen hat Tristan Scherwey gemeinsam mit den Ärzten und der sportlichen Führung des SCB entschieden, sich umgehend einer Operation zu unterziehen.»
Bitter für Fischer. «Das ist extrem schade, wir wissen alle, wie viel Tristan einer Mannschaft bringt. Da ist nicht nur das Herzblut und die Leidenschaft, er ist auch ein richtiger Teamleader», sagt der Nati-Coach. «Aus seiner Sicht ist es aber auch eine richtige Entscheidung, weil ein Profi stets auch auf seinen Körper achten muss. Es tut mir allerdings leid für ihn und für uns als Mannschaft, weil er nun in Peking fehlen wird. Nun gibt es eine Chance für andere Spieler.»
Mitte März sollte Scherwey wieder fit sein
In dieser Saison hat Scherwey in 33 Spielen 8 Tore und 14 Assists für den SCB gebucht. Mit der Nati war er an vier grossen Turnieren: dreimal an einer WM und an den Olympischen Spielen 2018.
Der 30-Jährige wird noch in dieser Woche operiert und sollte bei normalem Heilungsverlauf Mitte März und somit knapp vor den (Pre-)Playoffs wieder einsatzbereit sein, aber die Olympischen Spiele in Peking im Februar verpassen. Bis am 18. Januar muss Fischer sein Team nominieren.
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Mannschaft | SP | TD | PT | ||
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1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |