Seit einigen Wochen gibt es ein Video, das viral gegangen ist und Ludovic Magnin in Szene setzt. Ich weiss nicht, ob es in Zürich angekommen ist, aber in der Romandie wird es zu allen möglichen Zwecken verwendet.
Es handelt sich um eine Sequenz, die zeigt, wie der Trainer von Lausanne-Sport während eines Spiels in Basel die Schiedsrichter anbrüllt: «L'arrogance, l'arrogance!» Und ich muss sagen, dass die Berufung auf den Geist von Ludovic Magnin einer der letzten Zweige ist, an die ich mich zu klammern versuche.
Was ist das Problem? Genau diese Mannschaft der ZSC Lions hat in einer Finalserie gegen Zug ein 3:0 verspielt. «Un Zurichois avertit en Vaud-t-il deux?» (ein kleines unübersetzbares Wortspiel, um dich zu ärgern).
Am Dienstag zögerte ich in der Mixed Zone, die Lausanner zu fragen, welches Argument sie in einer Debatte mit einem deutschsprachigen Kollegen vorbringen würden. Die Stimmung war nicht gerade gut, um eine solche Pirouette zu wagen.
Wenn der Trainer von Lausanne-Sport, ein grosser Fan des Lausanne HC, an diesem Donnerstag in der Vaudoise-Aréna sein könnte, wäre ich der Erste, der wieder daran glauben würde. Da bin ich also und erzähle dir von Ludovic Magnin, um dich davon zu überzeugen, dass Lausanne diese Serie umkehren wird. Weisst du übrigens, an wem Magnins Team am letzten Spieltag der Super League vorbeigezogen ist?
Seit einigen Wochen gibt es ein Video, das viral gegangen ist und Ludovic Magnin in Szene setzt. Ich weiss nicht, ob es in Zürich angekommen ist, aber in der Romandie wird es zu allen möglichen Zwecken verwendet.
Es handelt sich um eine Sequenz, die zeigt, wie der Trainer von Lausanne-Sport während eines Spiels in Basel die Schiedsrichter anbrüllt: «L'arrogance, l'arrogance!» Und ich muss sagen, dass die Berufung auf den Geist von Ludovic Magnin einer der letzten Zweige ist, an die ich mich zu klammern versuche.
Was ist das Problem? Genau diese Mannschaft der ZSC Lions hat in einer Finalserie gegen Zug ein 3:0 verspielt. «Un Zurichois avertit en Vaud-t-il deux?» (ein kleines unübersetzbares Wortspiel, um dich zu ärgern).
Am Dienstag zögerte ich in der Mixed Zone, die Lausanner zu fragen, welches Argument sie in einer Debatte mit einem deutschsprachigen Kollegen vorbringen würden. Die Stimmung war nicht gerade gut, um eine solche Pirouette zu wagen.
Wenn der Trainer von Lausanne-Sport, ein grosser Fan des Lausanne HC, an diesem Donnerstag in der Vaudoise-Aréna sein könnte, wäre ich der Erste, der wieder daran glauben würde. Da bin ich also und erzähle dir von Ludovic Magnin, um dich davon zu überzeugen, dass Lausanne diese Serie umkehren wird. Weisst du übrigens, an wem Magnins Team am letzten Spieltag der Super League vorbeigezogen ist?
Wenn ich das Wortspiel «Un Zurichois avertit en Vaud-t-il deux?» richtig verstehe, heisst das, dass ein gewarnter Zürcher doppelt stark ist. Du siehst, die vielen Reisen nach Lausanne in diesem und im letzten Jahr haben meinem verkümmerten Französisch nicht geschadet.
Ich denke tatsächlich, dass die Waadtländer gut daran tun, sich nicht auf die Arroganz der Zürcher zu verlassen. Schliesslich ist man sich bei den ZSC Lions bewusst, dass man am Dienstag Mühe hatte und einen starken Goalie Simon Hrubec brauchte.
Wenn Du von Ludovic Magnin sprichst, erinnere ich mich an die Zeiten, als er in Yverdon unter dem späteren FCZ-Meister-Maestro Lucien Favre übers Feld galoppierte und ich darüber berichtete.
Der Vergleich zum Fussball hinkt aber. Die ZSC Lions sind nicht der FCZ, dem Magnin & Co. auf den letzten Drücker noch den Platz in die Championship Group wegschnappen konnten. Ich habe jedenfalls den stilvollen Patron Walter Frey noch nie während eines Spieles (paffend) auf der Spielerbank gesehen wie FCZ-Boss Ancillo Canepa.
Und dem von dir schon oft gelobte Geoff Ward fehlt an der Bande dieses Feuer, das Magnin auszeichnet. Ohne Magnin wird der LHC dieses Ding nicht mehr drehen. Vielleicht gewinnt Lausanne heute noch einmal. Doch trotz aller Sympathie für die Romandie komme ich heute ein letztes Mal in dieser Saison nach Lausanne. Aber vielleicht holt Magnin ja den Cup.
Wenn ich das Wortspiel «Un Zurichois avertit en Vaud-t-il deux?» richtig verstehe, heisst das, dass ein gewarnter Zürcher doppelt stark ist. Du siehst, die vielen Reisen nach Lausanne in diesem und im letzten Jahr haben meinem verkümmerten Französisch nicht geschadet.
Ich denke tatsächlich, dass die Waadtländer gut daran tun, sich nicht auf die Arroganz der Zürcher zu verlassen. Schliesslich ist man sich bei den ZSC Lions bewusst, dass man am Dienstag Mühe hatte und einen starken Goalie Simon Hrubec brauchte.
Wenn Du von Ludovic Magnin sprichst, erinnere ich mich an die Zeiten, als er in Yverdon unter dem späteren FCZ-Meister-Maestro Lucien Favre übers Feld galoppierte und ich darüber berichtete.
Der Vergleich zum Fussball hinkt aber. Die ZSC Lions sind nicht der FCZ, dem Magnin & Co. auf den letzten Drücker noch den Platz in die Championship Group wegschnappen konnten. Ich habe jedenfalls den stilvollen Patron Walter Frey noch nie während eines Spieles (paffend) auf der Spielerbank gesehen wie FCZ-Boss Ancillo Canepa.
Und dem von dir schon oft gelobte Geoff Ward fehlt an der Bande dieses Feuer, das Magnin auszeichnet. Ohne Magnin wird der LHC dieses Ding nicht mehr drehen. Vielleicht gewinnt Lausanne heute noch einmal. Doch trotz aller Sympathie für die Romandie komme ich heute ein letztes Mal in dieser Saison nach Lausanne. Aber vielleicht holt Magnin ja den Cup.