Trotz Niederlage gegen Zug
Lakers-Trainer Hedlund will nichts ändern

Lieber weniger Torschüsse, dafür mehr Tore und ein Sieg? Diesen Tausch geht SCRJ-Trainer Stefan Hedlund nicht ein. «Ich würde mein Geld immer auf jenes Team mit mehr Torchancen setzen.»
Publiziert: 17.03.2023 um 16:24 Uhr
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Aktualisiert: 17.03.2023 um 20:14 Uhr
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Allein auf weiter Flur: SCRJ-Topskorer Roman Cervenka kann Richtung EVZ-Kasten losziehen.
Foto: keystone-sda.ch
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Die Lakers waren dem EVZ im ersten Viertelfinal-Duell in einem Punkt überlegen: Sie erspielten sich in einer Regelmässigkeit gefährlichere Torchancen. Das widerspiegelt sich auch in der Schussstatistik: 43:19 aus Sicht des SCRJ. Das Spiel ging trotzdem verloren (2:5). Hätte Trainer Stefan Hedlund lieber weniger Torschüsse, dafür mehr Treffer gehabt?

Nein, diesen Tausch würde der Schwede nicht eingehen. «Ich würde mein Geld immer auf jenes Team mit mehr Torchancen setzen», erklärt er. Denn unter dem Strich, so ist er überzeugt, gehe jenes Team als Sieger aus einer Serie heraus, das öfter und gefährlicher aufs Tor schiesst, weil es für diesen Effort irgendwann belohnt wird. Diesbezüglich fordert Hedlund seine Spieler auf, es im heutigen Duell Nummer 2 genau gleich zu machen. «Mit unserem Auftritt bei fünf gegen fünf bin ich glücklich.»

Genoni rettete Zug den Sieg

Potenzial sieht der Coach noch darin, für mehr Verkehr vor Meistergoalie Leonardo Genoni zu sorgen. Seine 41 Paraden waren es auch, die den Zugern dennoch den Sieg ermöglicht haben. Dass die Lakers trotzdem nie lockergelassen haben, sieht Hedlund auch als Statement fürs heutige Aufeinandertreffen.

In diesem muss er bekanntlich auf seinen Abwehrchef Emil Djuse (Sd) verzichten, der sich einen Fussbruch zugezogen hat und operiert werden musste. Laut Hedlund sei man darauf vorbereitet, dass sich die Zuger weiterhin die Schlüsselspieler der Lakers vorknöpfen wollen. Aus dem Tritt bringe sie das nicht.

Bei den Zugern bleibt Dario Allenspach für seinen Check gegen den Kopf von Rappis Jeremy Wick gesperrt. Der Einzelrichter hat die Einsprache des EVZ diesbezüglich abgewiesen.

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
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52
-12
71
13
HC Lugano
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52
-23
66
14
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