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HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
Beendet
4:2
(1:0 | 2:2 | 1:0)
HC Lugano
HC Lugano
Mottet 18'
Bertschy 22', 59'
DiDomenico 31'
Carr 25'
Thürkauf 40'
Thürkauf-Stockbruch zur Unzeit
6:42
Fribourg – Lugano 4:2:Thürkauf-Stockbruch zur Unzeit
28.03.2024, 22:48 Uhr

Verabschiedung

Nach diesem aufregenden Spiel verabschiede ich mich von Ihnen, bedanke mich für Ihre Aufmerksamkeit und wünsche schöne Ostern. Bis zum nächsten Mal!

Thürkauf-Stockbruch zur Unzeit
6:42
Fribourg – Lugano 4:2:Thürkauf-Stockbruch zur Unzeit
28.03.2024, 22:44 Uhr

Ausblick

Die Halbfinals beginnen am Ostermontag, dem 1. April, doch der Gegner der Fribourger steht noch nicht fest. Dieser wird am Samstag bestimmt. Die möglichen Gegner für die Fribourger sind der Lausanne HC, der EV Zug oder der SC Bern.

28.03.2024, 22:36 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (4:2).

Die letzte Zeit läuft ab und die Fribourger gewinnen die Partie. Sie kommen ins Halbfinale und haben immer noch die Chance auf den Meistertitel, für die Bianconeri aus dem Tessin ist die Saison vorbei.

28.03.2024, 22:34 Uhr

60. Minute

Berra feiert bereits mit seinen Mitspielern, aber das Spiel ist noch nicht vorbei. Es eskaliert in der Ecke von Lugano, plötzlich sind dort Bertschy, Carr, Schmid und weitere Spieler in Aggression verfallen. Dafür müssen nochmals De la Rose, Schmid und Carr auf die Strafbank.

28.03.2024, 22:32 Uhr

60. Minute

Berra macht die Parade des Jahres. 53 Sekunden sind übrig, Daniel Carr wird am weiten Pfosten angespielt und hat den Kasten weit offen vor sich. Doch die Möglichkeit endet nicht in einem Treffer, Berra wirft sich auf die Seite und fängt den Schuss mit der Fanghand. Es ist eine Aktion, die man in einem Fussballspiel erwarten würde, aber der gebürtige Bülacher macht es auf dem Eisfeld.

28.03.2024, 22:30 Uhr

60. Minute

Jecker verursacht ein Icing und Schlegel verlässt nochmals den Kasten. Die Tessiner werfen alles in die Waagschale.

28.03.2024, 22:28 Uhr
Tor
Tor

59. Minute: Tooor für HC Fribourg-Gottéron zum 4:2. C.Bertschy trifft ins leere Tor.

Eine Minute vor dem Ende der Partie erzielt Christoph Bertschy den zweiten Treffer. Er kurvt um Arcobello und Alatalo herum, Schlegel hat den Kasten verlassen und folglich muss Bertschy nur noch ins leere Tor einschieben. Die Chancen, dass Lugano jetzt noch ausgleicht sind verschwindend gering.

28.03.2024, 22:27 Uhr

58. Minute

Nach seiner Strafe kann Jecker alleine auf den Kasten rennen, doch er ist zu langsam und muss aus weiter Distanz schiessen.

28.03.2024, 22:25 Uhr

57. Minute

Nach einer guten Defensivaktion kann Marchon alleine auf Schlegel losrennen. Er versucht die Scheibe zur Seite zu ziehen und zwischen den Beinen hindurch zu schieben, doch Schlegel sieht das kommen und pariert.

28.03.2024, 22:23 Uhr

56. Minute

Carr hat die Möglichkeit auf dem Stock, er wird alleine vor Berra angespielt und schiesst, doch trifft die Scheibe nicht richtig. Der Puck springt in die Lüfte und wird dann von einem Fribourger entfernt.

Lugano-Druckphase wird nicht belohnt
Spiel wie ein Thriller – Fribourg steht im Playoff-Halbfinal

Gottéron schickt Lugano kurz vor Ostern in die Ferien. Im Entscheidungsspiel gibt es neben viel Dramatik auch einige Slapstick-Einlagen.
Publiziert: 28.03.2024 um 23:13 Uhr
|
Aktualisiert: 29.03.2024 um 09:47 Uhr
1/6
Fribourg-Gottéron steht im Playoff-Halbfinal.
Foto: Urs Lindt/freshfocus
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Dino KesslerLeiter Eishockey-Ressort

Als die Uhr sieben Minuten vor Ultimo schlägt, leistet sich Fribourg Verteidiger Jecker eine doppelte Zweiminuten-Strafe wegen hohen Stocks. Als ob die Schlussphase mit dem Zwischenresultat von 3:2 nicht schon genug am Nervenkostüm der Anhänger gezerrt hätte.

Dass man diese vier Minuten in Unterzahl dann ohne Schaden über die Runde bringt, ist der Knackpunkt im letzten Spiel dieser Serie. Lugano findet in der wilden Hexenkessel-Atmosphäre nicht zur nötigen Ruhe, um ein vernünftiges Überzahlspiel aufzuziehen. Als Trainer Gianinazzi dann Goalie Niklas Schlegel für einen sechsten Feldspieler aus dem Kasten holt, kühlt Gottérons Christoph Bertschy die Gemüter mit dem logischen Treffer in den leeren Kasten. Vor dieser Aktion war Luganos Calvin Thürkauf beim Versuch, den Puck irgendwie aus der eigenen Zone zu befördern, der Stock in zwei Teile zerbrochen.

Gottéron lässt Lugano wieder herankommen

In dieser Serie, die teilweise anmutete wie eine Tortenschlacht, entscheidet in letzter Konsequenz der Heimvorteil. In Spiel sieben ist Gottéron kaltblütiger vor dem gegnerischen Tor, leistet sich aber nicht nur erst mit Jeckers Strafen in der Schlussphase einige Aussetzer. Zweimal kann man sich mit zwei Toren vom Gegner absetzen, lässt dann aber den Killerinstinkt vermissen. Pomadiges Verhalten in der Abwehrzone, fehlerhaftes Aufbauspiel. Beim Stand von 2:0 kassiert man einen Shorthander, weil man das Puckmanagement einem Gegner in Unterzahl überlässt.

Luganos MVP der Serie, der Goalie Niklas Schlegel, muss sich an diesem Abend erstmals in einem 1:1-Duell geschlagen geben, als ihm Christoph Bertschy die Scheibe eiskalt zwischen die Beine schiebt. Ein Tor, das kurz nach einer Strafe fällt: Bertschy war eben von der Strafbank aufs Eis zurückgekehrt.

Zweiter Halbfinal für Dubé

Für Fribourg-Trainer Christian Dubé (seit Oktober 2019 im Amt) ist es der zweite Erfolg in einer Viertelfinal-Serie nach 2022. 

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Die Euphorie um Gottéron trägt diesmal also nicht nur in der Qualifikation Früchte. Ein wichtiger Erfolg für Dubé und seine Philosophie. Das Geschäftsmodell mit der wunderbaren Arena und der 100-prozentigen Auslastung bietet beste Unterhaltung im Normalbetrieb, aber auf Dauer erwarten die Kunden mindestens zwischendurch auch mal sportliche Erfolgsmeldungen. 

Den Ruf, in den Playoffs keine Widerstände überwinden zu können, hat man erstmal abgelegt.

9095 Fans

Tore: 18. Mottet (Sörensen, Jecker) 1:0. 22. Bertschy (Schmid, Jecker) 2:0. 25. Carr (Thürkauf/SH) 2:1. 31. DiDomenico (Gunderson, Sörensen/PP) 3:1. 40. Thürkauf (Joly) 3:2. 59. Bertschy (De la Rose) 4:2 (ins leere Tor).

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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