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Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
Beendet
3:1
(0:0 | 0:1 | 3:0)
EV Zug
EV Zug
Richard und Hartikainen setzen Zug schachmatt
4:19
Genf-Servette – EV Zug 3:1:Richard und Hartikainen setzen Zug schachmatt

Servette siegt in Spiel 1 des Playoff-Halbfinals
Zug wird im Schlussdrittel von Servette überrumpelt

Das erste Duell dieser knackigen Serie zwischen Quali-Sieger Servette und Titelverteidiger Zug geht an die Genfer. Dies weil ihre Ausländer ihre Klasse ausspielen.
Publiziert: 31.03.2023 um 22:26 Uhr
|
Aktualisiert: 31.03.2023 um 22:55 Uhr
1/6
Pleite nach Führung: Meister Zug verliert Spiel eins des Playoff-Halbfinals gegen Genf-Servette.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
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Nicole VandenbrouckReporterin Eishockey

Nach dem Einzug in diesen Halbfinal hat EVZ-Trainer Dan Tangnes klare Analysen und Forderungen geliefert. Viele seiner Spieler hätten im Viertelfinal gegen die Lakers noch nicht ihr Potenzial erreicht, müssen sich steigern. Gegen Servette brauche es Disziplin, um der Strafbank fernbleiben zu können. «Vor allem aber müssen wir unser Spiel zum Laufen bringen und sicherstellen, dass wir ein hartnäckiger Gegner sind», sagte der Norweger.

Abdelkader mit Fussbruch?

Das Zuger Spiel aber läuft nicht von Anfang an geschmeidig. Mit Fehlpässen im Aufbau servieren sie den Genfern regelmässig beste Chancen auf den Stock, aus denen die Quali-Sieger aber zu wenig machen. Und was ist mit Aufregern? Gibt es kaum.

Beim EVZ fehlt Anheizer Justin Abdelkader. Zwar krank gemeldet, gibt es aber Anzeichen dafür, dass der US-Rumpelstürmer verletzt ist. In einem Podcast von MySports erwähnt Lakers-Verteidiger Profico, dass Abdelkader den Fuss gebrochen haben soll. Beim Meister hält man sich diesbezüglich bedeckt. Weil die Stürmer Suri, Allenspach und Zehnder aber krank fehlen, ist die Stürmer-Auswahl begrenzt.

Trotzdem gehen die Zuger in Führung. Torschütze Martschini fängt einen Omark-Backhandpass ab und schliesst nach einem (schier missglückten) Doppelpass mit Leuenberger klasse ab.

Genoni hält lange dicht

Die Servettiens aber setzen mit gefährlichen Aktionen immer wieder Nadelstiche. Ihr Problem dabei hat einen Namen: Leonardo Genoni. Zugs Meistergoalie entschärft Hochkaräter von Filppula (18.) oder Jooris (36.). Die Qualitäten von Genfs importiertem Personal aber blitzen immer wieder auf.

Es ist ein verlorener Zweikampf von EVZ-Verteidiger Hansson an der Bande gegen Pouliot, der vor dem Ausgleich die Wende einleitet. Und vier Minuten später doppelt Omark nach. Einen smarten Pass seines Kumpels Hartikainen verwertet der Schwede, obwohl ihn Zugs Abwehrturm Geisser (1.93 m) bedrängt.

Mit einem für den EVZ-Trainer seltenen Timeout versucht Tangnes, den Aufschwung der Servettiens auszubremsen. Dass ihr Doppelschlag die Zuger für einige Momente gelähmt hat, ist kaum zu übersehen. Doch in diesem intensiven Duell sind sie zu keiner Reaktion mehr fähig. Weil sich Gross dreieinhalb Minuten vor Schluss eine Strafe leistet, und weil sie ohne Goalie Genoni mit der Schlusssirene noch einen Gegentreffer ins leere Tor kassieren.

Fans: 6906

Tore: 26. Martschini (Leuenberger) 0:1. 41. Praplan (Richard, Pouliot) 1:1. 46. Omark (Hartikainen) 2:1. 60. Karrer 3:1 (leeres Tor).

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
29
31
57
2
ZSC Lions
ZSC Lions
26
31
55
3
Lausanne HC
Lausanne HC
28
2
50
4
SC Bern
SC Bern
28
18
49
5
EHC Kloten
EHC Kloten
29
-5
47
6
EV Zug
EV Zug
28
19
46
7
EHC Biel
EHC Biel
28
4
40
8
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
28
-11
39
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
29
-6
39
10
SCL Tigers
SCL Tigers
27
1
38
11
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
26
1
36
12
HC Lugano
HC Lugano
27
-22
33
13
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
29
-20
33
14
HC Ajoie
HC Ajoie
28
-43
23
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