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EHC Kloten
EHC Kloten
Beendet
2:1
(0:0 | 2:0 | 0:1)
SCL Tigers
SCL Tigers
Meyer 23'
Ojamaki 34'
Saarijärvi 48'
Geniestreich von Saarijärvi bringt Langnau in die Playoffs
6:05
Kloten – SCL Tigers 2:1:Geniestreich von Saarijärvi bringt Langnau in die Playoffs
06.03.2025, 22:40 Uhr

Verabschiedung

So, das war's von mir. Wie immer bedanke ich mich herzlich für mit Dabeisein und wünsche Ihnen eine gute Nacht.

06.03.2025, 22:37 Uhr

Ausblick

Zwischen den Lakers und Ambri geht es in die Overtime – der Gegner von Kloten ist erst klar, wenn dort jemand als Sieger hervorgeht. Je nachdem, wer die zweite Play-In-Runde gewinnt, trifft dieser dann auf Lausanne oder auf den ZSC. Langnau steht dann am 13. März beim Start der Playoff-Viertelfinals das nächste Mal auf dem Eis.

06.03.2025, 22:28 Uhr

Fazit 3. Drittel

Die letzten 20 Minuten starteten mit einem Paukenschlag! Morley schickte Ojamäki auf die Reise, der allein auf Boltshauser zustürmte. Doch Riikola war ihm dicht auf den Fersen und trennte den Finnen mit einer starken Defensivaktion vom Puck – das hätte gut und gerne das frühe Tor zum 3:0 sein können. In der Folge wurde das Spiel ruppiger und umkämpfter – beide Teams wussten genau, was auf dem Spiel stand und was mit einem Sieg heute zu erreichen wäre. Während Kloten ihrerseits eine Strafe gegen Malone ungenutzt verstreichen liess, nahmen die Tigers auf der Gegenseite das Geschenk an. Während Audette noch in der Kühlbox sass, brachte Saarijärvi mit einem Traumtor Langnau wieder auf Kurs. Der Finne liess zuerst mit einer tollen Finte Morley ins Leere laufen und hämmerte dann den Puck wuchtig in die Maschen. Der EHCK warf daraufhin in den Schlussminuten nochmals alles nach vorne – Marjamäki zog sogar noch seinen Goalie, doch das dritte Tor wollte dem Heimteam nicht mehr gelingen. Damit löst Langnau zum dritten Mal in der Vereinsgeschichte das Playoff-Ticket und spielt zum ersten Mal seit 2018/2019 wieder in den Playoffs. Kloten muss nun gegen den Sieger aus Ambri/Lakers ran – erst nach diesen Spielen sind dann die Paarungen für die Viertelfinals klar.

06.03.2025, 22:27 Uhr
Spielende
Spielende

60. Minute: Spielende (2:1).

Schluss – Aus – Vorbei! Langnau verliert zwar mit 2:1, setzt sich aber im Gesamtscore mit 4:3 durch und löst zum dritten Mal in der Clubgeschichte das Playoff-Ticket.

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06.03.2025, 22:23 Uhr

60. Minute

Malone und Riikola können die Scheibe lange in der Ecke blockieren und nehmen so wertvolle Zeit von der Uhr. Es bleiben lediglich noch 12.3 Sekunden und das nächste Bully findet in der neutralen Zone statt.

06.03.2025, 22:23 Uhr

60. Minute

Die Schiedsrichter prüfen nach diesem Unterbruch die Matchuhr, sodass auch ja alles seine Richtigkeit hat. 50 Sekunden sind noch auf der Uhr.

06.03.2025, 22:21 Uhr

60. Minute

Schäppi gewinnt das Bully, und im Anschluss hat Ramel gleich zweimal die Möglichkeit auf das 3:1. Doch Boltshauser bleibt stark und begräbt den zweiten Versuch unter sich.

06.03.2025, 22:21 Uhr

60. Minute

56.6 Sekunden vor Schluss kommen die Hausherren dank einem Icing zu einem weiteren Bully vor Boltshauser.

06.03.2025, 22:20 Uhr

59. Minute

Kloten ist zu sechst installiert, findet aber die Lücke zum Abschluss noch nicht. In der Langnauer Zone ist kaum Platz, alles wird dicht verteidigt.

06.03.2025, 22:19 Uhr

58. Minute

Jetzt verlässt Waeber seinen Kasten für einen sechsten Feldspieler!

Starkes Kloten mies belohnt
Tigers schaffens nach 6 Jahren wieder in Playoffs

1:2-Niederlage in Kloten, aber 4:3-Sieg in der Gesamtabrechnung. Die SCL Tigers stehen erstmals seit 2019 wieder in den Playoffs. Kloten muss dagegen nachsitzen und ab Samstag in einer zweiten Play-In-Serie um den letzten Playoff-Platz stechen.
Publiziert: 06.03.2025 um 22:38 Uhr
|
Aktualisiert: 06.03.2025 um 22:56 Uhr
1/5
Ein Saarijärvi-Geniestreich reicht Langnau für den Einzug in die Playoffs.
Foto: freshfocus
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Bei den Play-In-Klubs scheint das Topskorer-Virus umzugehen. Am Dienstag mussten die SCRJ Lakers auf ihren wichtigsten Mann Malte Strömwall verzichten, nun trifft es die SCL Tigers, da Dario Rohrbach krankheitsbedingt die Reise nach Kloten nicht mitmachen kann. Ausgerechnet Rohrbach, der in den letzten drei Spielen vier enorm wichtige Tore für Langnau erzielt hat. Dazu fehlt mit Aleksi Saarela, der am Nachmittag Vater wurde, auch noch ein zweiter Schlüsselspieler.

Kloten macht von Anfang an Druck

Die Tigers haben mit den neu formierten Linien Mühe, in die Partie zu finden. Wie bereits am Dienstag erwischt Kloten den deutlich besseren Start, setzt den Gegner unter Druck, ohne dabei allerdings bereits auf Teufel komm raus alles nach vorne zu werfen, um die 1:3-Hypothek aus Spiel 1 wettzumachen. Doch das Bollwerk der Emmentaler hält dicht und nimmt den Zürcher Unterländern den ersten Wind aus den Segeln.

Bei diesen gibt es mit Captain Steve Kellenberger, der sein 1000. Profispiel bestreitet (oberste und zweitoberste Liga), einen Jubilar. Seine Mitspieler liessen sich dafür einen besonderen Gag einfallen und bestritten das Warm-Up auf dem Eis in Original-Kellenberger-Trikots aus der Vergangenheit. Es zeigt, welchen Stellenwert der 38-Jährige in Kloten hat.

Im zweiten Drittel ist dann auch im Spiel selbst mehr los. Dies liegt zunächst daran, dass Dario Meyer Kloten in Führung schiesst, kurz darauf sogar das 2:0 auf dem Stock hat, aber am Pfosten scheitert. Zwischen den beiden Meyer-Szenen sorgt ein Check von Tyler Morley an Saarela-Ersatz Michal Kristof für Aufregung. Nach kurzer Verletzungspause kann der Slowake aber weiterspielen. 

Kloten drückt, Langnau macht das Tor

Die Partie ist nun emotionaler und wilder, die taktischen Fesseln sind gelöst. Dario Allenspach leistet sich ein Foul der dümmeren Sorte, als er Kloten-Goalie Ludovic Waeber von den Beinen holt. Niko Ojamäki nutzt das fällige Überzahlspiel zum 2:0, wobei der Puck von Tigers-Verteidiger Phil Baltisberger unglücklich ins eigene Tor abgelenkt wird. Der Hinspiel-Schaden ist für Kloten nach 34 Minuten behoben.

Das Momentum hat die Seiten gewechselt, es spielt nur noch Kloten. Am Ende haben die Zürcher 42 Schüsse, die Tigers deren 17. Langnau sieht kein Land mehr und hat es allein den Paraden von Goalie Luca Boltshauser zu verdanken, dass es nicht vorzeitig hoffnungslos in Rückstand gerät und weiter hoffen kann. 

Die Tigers brauchen einen Geniestreich – und bekommt diesen tatsächlich von Vili Saarijärvi mit dem Anschlusstreffer. Kloten wirft nochmals alles in die Waagschale, aber wird nicht belohnt. Die Zürcher bringen es in der Endabrechnung nicht auf die Anzeigetafel, dass sie in diesen zwei Spielen die eigentlich bessere Mannschaft waren.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
52
25
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
52
35
93
3
SC Bern
SC Bern
52
26
91
4
EV Zug
EV Zug
52
37
88
5
HC Davos
HC Davos
52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
SCL Tigers
52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
52
-13
73
10
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
52
-12
73
11
EHC Biel
EHC Biel
52
-3
71
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
52
-12
71
13
HC Lugano
HC Lugano
52
-23
66
14
HC Ajoie
HC Ajoie
52
-74
46
Playoffs
Qualifikationsspiele
Relegation Play-Offs
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