Kloten – HC Davos 3:2 n.V.
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Drittbestes Auswärtsteam (Davos) trifft auf zweitschwächstes Heimteam (Kloten). Eine klare Sache auf dem Papier. Doch es kommt anders. Ganz anders. Kloten dominiert Davos – 21 zu 8 Schüsse nach 40 Minuten. Nur das Zwischenresultat passt nicht zu den Kräfteverhältnissen, nach zwei Dritteln stehts aus Klotener Sicht «nur» 1:1.
Davos spielt minimalistisch. Nur so viel machen, wie nötig. Und das rächt sich im Schlussdrittel. Zwar gehen die Bündner im Powerplay erneut in Front, Kloten gleicht aber durch Aaltonen aus. So gehts in die Verlängerung. Und da spielt sich erneut Aaltonen in den Vordergrund: Der Klotener lässt Egli uralt aussehen und macht das entscheidende Goal. Der bis dahin starke HCD-Goalie Gilles Senn ist machtlos. (par)
6223 Fans
Tore: 10. Dahlbeck (D. Egli) 0:1. 40. Ojamäki (Aaltonen) 1:1. 45. Jurco (Nussbaumer, Näkyvä/PP) 1:2 50. Aaltonen 2:2. 63. Aaltonen 3:2.
SC Bern – Genf-Servette 2:3 n.V.
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Servette zeigt dem SCB sofort den Meister. Bereits nach 12 Sekunden klingelts im Tor von Reideborn, als Vatanen, der zusammen mit Tim Berni in einer Linie spielt, mit einem grandiosen Steilpass Praplan auf die Reise schickt und Filppula den Rebound über die Linie drückt. Auch der zweite Treffer der Genfer, die davor alle sechs Auswärtsspiele verloren hatten, trägt eine finnische Handschrift. Hartikainen schliesst vor den Augen des finnischen Nati-Coachs Jukka Jalonen eine Powerplay-Kombination über Filppula und Manninen ab.
Immer wieder überfordern die Gäste, bei denen NHL-Rückkehrer Berni und der Schwede Lennström debütieren, die Defensive des SCB. Nach einer Viertelstunde der Überforderung rappeln sich die Berner aber auf und finden den Tritt. Der Anschlusstreffer fällt erst nach der zweiten Pause, als Corban Knight einen Konter abschliesst. Und als die Hoffnungen auf den Ausgleich beim Gastgeber schon schwinden, gleicht Moser aus. Es ist der erste Skorerpunkt der Saison für den Captain. In der Overtime sichert Le Coultre Servette den Sieg doch noch, als er Loeffel vernascht und herrlich backhand trifft (sr)
15322 Fans
Tore: 1. (0:12) Filppula (Praplan, Vatanen) 0:1. 13. Hartikainen (Manninen, Filppula/PP) 0:2. 41. Knight (Kahun) 1:2. 58. Moser (Knight, Kahun) 2:2. 63. Le Coultre (Praplan) 2:3.
Ambri-Piotta – ZSC Lions 4:3 n.V.
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Was ist denn im Tessin los! Da gehts so richtig rund. Lange sieht alles nach einem lockeren ZSC-Sieg aus, bei dem Sven Andrighetto sein erstes Tor nach Verletzungspause macht. Doch Ambri schlägt kurz vor Schluss zurück – und zwar gleich doppelt. Michael Spacek markiert in der 58. Minute den Anschlusstreffer zum 2:3. Es kommt neue Hoffnung auf. Und dann, vier Sekunden vor Schluss, passierts: Michael Spacek schnürt die Doublette und gleicht tatsächlich noch aus. Alle flippen in der Gottardo Arena aus.
Bei Ambri, bei dem die Rückkehrer André Heim (von St. Louis aus der NHL) und Alex Formenton (zuletzt vertragslos) zu ihren ersten Einsätzen in dieser Saison kommen, läuft jetzt natürlich alles von alleine. In der Verlängerung ists erneut Spacek, der wirbelt. Der Tscheche leitet das Siegtor von Tim Heed mit einer Willensleistung ein. (par)
6775 Fans
Tore: 7. Kukan (Riedi) 0:1. 12. Lilja (Virtanen, Heed/PP) 1:1. 24. Malgin 1:2. 43. Andrighetto (Kukan, Fröden/PP) 3:1. 57. Spacek (Heed/PP) 3:2. 60. Spacek (Dauphin) 3:3 (ohne Goalie). 62. Heed (Spacek) 4:3.
SCRJ Lakers – Fribourg-Gottéron 2:4
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Wer stoppt dieses Fribourg? Der Leader reiht mit dem 4:2 gegen Rappi den achten Sieg aneinander. Und das machen die Drachen so, wie es ein Leader eben tut: souverän. Lange ist Rappi nämlich am Drücker, letztlich ist Fribourg aber effizienter. (par)
4835 Fans
Tore: 23. De la Rose (DiDomenico, Borgman) 0:1. 30. Sprunger (Borgman) 0:2. 44. Moy (Cervenka, Jensen/PP) 1:2. 46. Sörensen (Dufner, Marchon) 1:3. 56. Djuse 2:3. 60. Sörensen (Marchon, Borgman) 2:4 (ins leere Tor).
Zug – Ajoie 7:2
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Sieben Gegentore frisst Ajoie in Zug. Den Grundstein zum Erfolg legt der EVZ im Mitteldrittel mit vier Toren in den ersten zehn Minuten. Tobias Geisser (22.), Marc Michaelis (24.), Andreas Wingerli und Grégory Hofmann (30.) erzielen die Treffer. Immerhin gelingen Ajoie im Schlussdrittel noch zwei Tore. Mehr als Resultatkosmetik ist das aber nicht. (par)
6885 Fans
Tore: 22. Geisser (Martschini, Bengtsson) 1:0. 24. Michaelis (Hofmann) 2:0. 30. Wingerli (Martschini, Muggli) 3:0. 30. Hofmann (O’Neill, Michaelis) 4:0. 42. Senteler (Herzog/SH) 5:0. 47. Michaelis (O’Neill) 6:0. 47. Asselin (Audette) 6:1. 50. Audette (SH) 6:2. 59. Herzog (Gross/SH) 7:2.
SCL Tigers – Lugano 0:8
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Lugano haut nach dem Sieg gegen Bern nochmals einen raus. Beim 8:0-Kantersieg gegen die SCL Tigers überragen gleich mehrere Akteure. Nati-Stürmer Calvin Thürkauf hat bei den ersten 3 Toren den Stock im Spiel, das 3. und 8. Tor erzielt der Topskorer selbst. Im Mitteldrittel schrauben die Tessiner das Skore innert nur 6 Minuten von 1:0 auf 5:0. Neben Thürkauf zeigt auch der neue Kanadier Joly mit fünf Skorerpunkten eine starke Leistung. (par)
5529 Fans
Tore: 19. Joly (Carr, Thürkauf) 0:1. 28. Carr (Thürkauf, Joly) 0:2. Thürkauf (Carr, Wolf) 0:3. 33. Joly (Arcobello/PP) 0:4. 34. Granlund (Ruotsalainen) 0:5. 44. Alatalo (Verboon, Joly/PP) 0:6. 51. Thürkauf (Arcobello, Joly/PP) 0:7. 54. Cjunskis (LaLeggia, Fazzini) 0:8.
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | ZSC Lions | 29 | 34 | 61 | |
2 | Lausanne HC | 32 | 13 | 61 | |
3 | SC Bern | 32 | 21 | 58 | |
4 | HC Davos | 33 | 24 | 58 | |
5 | EHC Kloten | 33 | 0 | 57 | |
6 | EV Zug | 31 | 19 | 49 | |
7 | SCL Tigers | 31 | 3 | 45 | |
8 | EHC Biel | 31 | -1 | 42 | |
9 | HC Fribourg-Gottéron | 32 | -11 | 42 | |
10 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 33 | -14 | 42 | |
11 | HC Ambri-Piotta | 32 | -21 | 41 | |
12 | Genève-Servette HC | 29 | -1 | 39 | |
13 | HC Lugano | 31 | -20 | 39 | |
14 | HC Ajoie | 31 | -46 | 26 |