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Pesonen vollendet traumhafte Kombination im Powerplay
5:11
EHC Biel – SCL Tigers 1:3:Pesonen vollendet traumhafte Kombination im Powerplay
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ZSC gewinnt Derby erneut, Tigers düpieren Biel
So lief die 42. Runde der National League

Zugs Wende innert 121 Sekunden wirft den SC Bern völlig aus der Bahn und bringt dem Meister drei Punkte. Auch die ZSC Lions, der HC Davos und die SCL Tigers kommen zu Siegen.
Publiziert: 27.01.2023 um 22:09 Uhr
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Aktualisiert: 28.01.2023 um 12:07 Uhr
Schneller als Bidu Gerber – Zehnder staubt zum 2:1 ab
6:32
EV Zug – SC Bern 4:1:Schneller als Bidu Gerber – Zehnder staubt zum 2:1 ab

EV Zug – SC Bern 4:1

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Der SCB ist mitverantwortlich, dass die Zuger dieses Duell noch an sich reissen können. Er verpasst es, den Vorsprung auszubauen – trotz besseren Chancen und viel überzeugenderem Auftritt bis zur Spielhälfte.

Bevor EVZ-Verteidiger Kreis mit seinem Ablenker Ennis zum Führungstreffer verhilft, hat der SCB-Kanadier schon mindestens drei Hochkaräter vergeben. Auch Scherwey nützt seine Chancen aus besten Abschlusspositionen nicht.

Von solchen können die Zuger nur träumen. Der Auftritt des Meisters? Uninspiriert, energielos, fehleranfällig. Erarbeiten sich die Zuger doch mal aussichtsreiche Aktionen, machen sie zu wenig daraus. Schon öfter hat sich gezeigt, dass sie eine gelungene Aktion brauchen, um das Vertrauen ins eigene Können wieder zu finden. Doch darauf deutet kaum etwas hin.

Die Wende kommt aus dem Nichts. Noch als man sich wundert, wieso EVZ-Verteidiger Djoos nicht einfach abdrückt und seinen Schuss eine gefühlte Ewigkeit verzögert, hat er den besser postierten Martschini angespielt. Nach dessen 1:1-Ausgleichstreffer wirken die Berner kurz verdattert. Das reicht den Zugern, um zwei Minuten später mit dem 2:1 nachzusetzen. Routinier Beat Gerber (40) steht zwar direkt bei Torschütze Zehnder, dennoch kann er vor dem Torraum den freiliegenden Puck einfach einschieben. Mit zwei Powerplay-Toren macht der EVZ den Deckel drauf. Den vierten Gegentreffer lässt SCB-Goalie Wüthrich etwas unglücklich unter dem Arm hindurch flutschen. (N.V.)

Fans: 7200

Tore: 18. Ennis (Sceviour) 0:1. 35. Martschini (Djoos, Kovar) 1:1. 37. Zehnder (O’Neill) 2:1. 42. Djoos (Martschini, Simion/PP) 3:1. 49. O’Neill (Senteler, Abdelkader/PP) 4:1.

1/18
Meister Zug (hier Jan Kovar gegen Benjamin Baumgartner) zermürbt den SC Bern.
Foto: Toto Marti

Kloten – ZSC Lions 3:4

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Andrighetto tanzt Klotens Loosli aus und trifft haargenau in den Winkel
5:48
EHC Kloten – ZSC Lions 3:4:Andrighetto tanzt Klotens Loosli aus und trifft haargenau in den Winkel

Die Klotener wollen sich für die Niederlage vor zwei Tagen rächen. Doch schon nach drei Minuten muss der Matchplan angepasst werden: Andrighetto trifft nach einem Konter und kurz darauf schlägt auch Lehtonen bei einem schnell ausgeführten Gegenstoss zu.

Doch die Klotener stecken nicht auf und nehmen Fahrt auf. Sie kommen zum Anschlusstreffer und die Partie scheint sich zu drehen. Es riecht förmlich nach Ausgleich. Drei Strafen in zwei Minuten bremsen die Flieger jedoch aus, danach markiert Simon Bodenmann einen Doppelpack. Das zweite Tor ist eine exakte Kopie des ersten Treffer und zeigt wie clever die Lions eine Schwäche des Klotener Unterzahlspiels gleich doppelt auszunutzen wissen.

Mit aller Kraft versuchen die Klotener in der Folge, die Partie noch umzubiegen. Und tatsächlich: Im Schlussabschnitt kommen sie dank Loosli und Aaltonen zurück und sorgen für spektakuläre Schlussminuten und bange Minuten beim ZSC. Nur der verdiente Ausgleich bleibt Kloten verwehrt. (szz)

Fans: 7624 (ausverkauft)

Tore: 3. Andrighetto 0:1. 8. Lehtonen (Lammikko, Bachofner) 0:2. 34. Meyer (Schreiber/ PP1) 1:2. 39. Bodenmann (Lehtonen, Wallmark/ PP1) 1:3. 39. Bodenmann (Wallmark, Andrighetto/ PP1) 1:4. 47. Loosli (Faille) 2:4. 51. Aaltonen (Ruotsalainen/ PP1) 3:4.

Biel – SCL Tigers 1:3

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Pesonen vollendet traumhafte Kombination im Powerplay
5:11
EHC Biel – SCL Tigers 1:3:Pesonen vollendet traumhafte Kombination im Powerplay

Im März 2022 hat sich Joren van Pottelberghe einen Kreuzbandriss zugezogen. Nach fast einem Jahr Verletzungspause kehrt der Keeper heute ins Bieler Tor zurück. Nach zehn Minuten bejubeln er und seine Bieler den Führungstreffer. Die Emmentaler lassen diesen Jubel aber nach und nach verstummen. Bereits beim 3:1-Sieg der Langnauer gegen Biel im Dezember haben nur die Söldner Tore erzielt – so auch heute! Gleiches Resultat wie beim letzten Aufeinandertreffen. Wieder sind die Ausländer für sämtliche Tore zuständig. Besonders sehenswert: Das 2:1 von Pesonen. Im Powerplay bringt er den Tiger auf die Siegersstrasse. (jku)

Fans: 5969

Tore: 10. Brunner (Haas, Rathgeb/PP) 1:0. 34. Eakin 1:1. 45. Pesonen (Diem, Michaelis) 1:2. 55. Pesonen 1:3.

Fribourg-Gottéron – HC Davos 2:3

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Wieser-Solo besiegelt nächste Fribourg-Niederlage
4:41
Fribourg – HC Davos 2:3:Wieser-Solo besiegelt nächste Fribourg-Niederlage

Wenn Fribourg gegen Davos spielt, dann ist es meist eine enge Kiste. Das ist auch an diesem Freitagabend nicht anders. Fribourg startet furios in die Partie, nimmt von Anfang an das Zepter in die Hand und wird mit der verdienten Führung belohnt. Doch Davos beweist einmal mehr seine Kämpferqualitäten. Angeführt von Stransky dreht die Paradelinie im Mittelabschnitt die Partie. Der Tscheche schnürt innert gut sechs Minuten einen Doppelpack. Trotzdem ist er damit nicht Matchwinner. Ein National-League-Debütant verhindert dies.

Kevin Etter, erst 19 Jahre jung und noch ohne Name auf dem Trikot, läuft erstmals für Fribourg auf. Davor spielt er in dieser Saison mit einer B-Lizenz bei Thurgau (32 Spiele, 5 Tore, 3 Assists). Und dann das! Mit einem Distanzschuss erwischt er HCD-Goalie Aeschlimann zwischen den Beinen. Sprechgesänge und Gratulationen der Teamkollegen gibts dafür. Mehr nicht. Denn kurz vor Schluss schnappt sich Wieser die Scheibe und schiesst Davos zum Sieg. Damit nehmen die Bündner erstmals seit Dezember 2018 den Dreier aus Fribourg mit nach Hause. Und die Gastgeber? Die bleiben in der Krise, kassieren die vierte Niederlage in Serie. (red)

Fans: 9009 Zuschauer

Tore: 18. Mottet (Desharnais) 1:0. 24. Stransky (Wieser, Nordström/PP1) 1:1. 30. Stransky 1:2. 36. Etter (Jörg) 2:2. 56. Wieser 2:3.

HC Lugano – Ajoie 5:2

Das Spiel zum Nachlesen im Ticker.

Fazzini trifft im Rückwärtsgang zum 5:0
5:16
HC Lugano – HC Ajoie 5:2:Fazzini trifft im Rückwärtsgang zum 5:0

Lugano, welches zuletzt drei Siege in Folge feierte, empfängt das Schlusslicht aus Ajoie mit entsprechend viel Selbstvertrauen. In Überzahl können die Tessiner die Aufwände in Zählbares ummünzen. Ajoie bringt sich im ersten Drittel selbst um ein Powerplay, nur um im darauf folgenden Unterzahlspiel den Gegentreffer zu kassieren.

Im Mittelabschnitt passiert lange nichts. Ausgerechnet in einer Ajoie-Druckphase sind es aber die Bianconeri, welche mit einem Doppelschlag innert 57 Sekunden erhöhen. Die Defensive der Jurassier wirkt mehrfach überfordert, so dass Lugano auch beim nächsten Treffer leichtes Spiel hat.

Wirklich ins Spiel findet Ajoie nicht mehr. Immerhin: Zur Stärkung des Selbstvertrauens für das morgige Spiel zu Hause gegen Biel, können die Jurassier noch zwei Treffer kurz vor Spielende verbuchen. Trotz allem feiert Lugano einen ungefährdeten Sieg und sichert sich so weitere wichtige Punkte im Kampf um die Pre-Playoffs. (mst)

Fans: 4624

Die Tore: 12. Arcobello (Josephs/PP) 1:0. 32. Carr (Müller Ma., Alatalo) 2:0. 33. Granlund (Fazzini, Müller Ma.) 3:0. 36. Zanetti (Müller Mi.) 4:0. 54. Fazzini (Josephs) 5:0. 57. Asselin (Frossard/PP) 5:1. 60. Vouillamoz 5:2.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
29
34
61
2
Lausanne HC
Lausanne HC
32
13
61
3
SC Bern
SC Bern
32
21
58
4
HC Davos
HC Davos
33
24
58
5
EHC Kloten
EHC Kloten
33
0
57
6
EV Zug
EV Zug
31
19
49
7
SCL Tigers
SCL Tigers
31
3
45
8
EHC Biel
EHC Biel
31
-1
42
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
32
-11
42
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
33
-14
42
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
32
-21
41
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
29
-1
39
13
HC Lugano
HC Lugano
31
-20
39
14
HC Ajoie
HC Ajoie
31
-46
26
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