Nach Unstimmigkeiten beim SCB
DiDomenico kehrt zu Erzrivale Fribourg zurück

Wenige Tage nachdem Chris DiDomenico die Auflösung seines Vertrages in Bern bekannt gegeben hat, unterschreibt er für die nächsten zwei Saisons bei Gottéron.
Publiziert: 05.03.2023 um 11:19 Uhr
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Aktualisiert: 07.03.2023 um 09:01 Uhr
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Chris DiDomenico hat bereits zwei Saisons lang das Trikot von Fribourg Gottéron getragen und kehrt nach dieser Spielzeit an die Saane zurück.
Foto: Pascal Muller/freshfocus
Grégory Beaud, Stephan Roth

Die Spannung um die Zukunft von Chris DiDomenico (34) hielt nicht lange an. Am vergangenen Samstagabend bestätigte der SC Bern, dass der Vertrag mit dem Kanadier vorzeitig aufgelöst wurde. Eine Woche später gibt Gottéron bekannt, dass die Reizfigur der Liga an die Saane zurückkehren wird. Der Stürmer unterschrieb einen Zweijahresvertrag bei den Drachen, bei denen er vor dem Wechsel nach Bern im letzten Sommer bereits 24 Monate verbracht hatte.

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Diese Rückkehr ist nicht überraschend. Christian Dubé, der Trainer und Sportchef von Fribourg, konnte den impulsiven Skorer in den zwei gemeinsamen Jahren einigermassen zähmen.

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DiDomenico hat 111 Spiele für Gottéron bestritten und dabei 117 Punkte erzielt. Er hatte seinen Anteil daran, dass Fribourg im letzten Jahr den Halbfinal erreichte. Als sein Vertrag auslief, unterschrieb er einen Zwei-Saison-Vertrag in Bern zu einem Preis, den Dubé nicht zahlen wollte.

DiDomenico rettete dem SCB die Pre-Playoffs

Obwohl er in der Hauptstadt weiterhin regelmässig skorte (46 Spiele, 53 Punkte), hat «DiDo» eine komplizierte Zeit hinter sich und er fühlte sich gemäss Sportchef Andrew Ebbett nie wohl beim SCB. Am Samstag sorgte er dann aber nach mit einer Gala-Vorstellung und seinen Saisontoren 22 und 23 gegen die ZSC Lions (4:1) dafür, dass der SCB wenigstens in den Pre-Playoffs (ab Dienstag gegen Kloten) dabei ist. Davor war DiDomenico in Langnau nach seiner dritten Schwalben-Busse der Saison automatisch gesperrt gewesen.

Die Fribourger, die ebenfalls in die Pre-Playoffs (gegen Lugano) müssen, haben nun fünf Ausländer für die kommende Meisterschaft unter Vertrag: Neben DiDomenico die Verteidiger Ryan Gunderson (USA) und Andreas Borgman (von Frölunda) sowie die Stürmer Jacob de la Rose und Marcus Sörensen (alle Sd).

DiDomenico startet die Partie mit einer Schwalbe
0:43
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So gehts jetzt weiter

Pre-Playoffs, 1. Runde, 7. März (Best of 3)

Fribourg – Lugano 20 Uhr
Bern – Kloten 20 Uhr
Weitere Spieldaten: 9.3, evtl. 11.3

Playoff-Viertelfinals, 1. Runde (Best of 7)

Dienstag, 14. März
Servette – Bern/Kloten/Lugano 20 Uhr
Biel – Fribourg/Bern/Kloten 20 Uhr

Mittwoch, 15. März
SCRJ Lakers – Zug 20 Uhr
ZSC Lions – Davos 20 Uhr

Playout, 1. Runde (Best of 7)

Dienstag, 14. März
SCL Tigers – Ajoie 20 Uhr

Pre-Playoffs, 1. Runde, 7. März (Best of 3)

Fribourg – Lugano 20 Uhr
Bern – Kloten 20 Uhr
Weitere Spieldaten: 9.3, evtl. 11.3

Playoff-Viertelfinals, 1. Runde (Best of 7)

Dienstag, 14. März
Servette – Bern/Kloten/Lugano 20 Uhr
Biel – Fribourg/Bern/Kloten 20 Uhr

Mittwoch, 15. März
SCRJ Lakers – Zug 20 Uhr
ZSC Lions – Davos 20 Uhr

Playout, 1. Runde (Best of 7)

Dienstag, 14. März
SCL Tigers – Ajoie 20 Uhr

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
HC Davos
HC Davos
22
24
43
2
Lausanne HC
Lausanne HC
22
9
42
3
ZSC Lions
ZSC Lions
20
18
40
4
EV Zug
EV Zug
23
18
38
5
EHC Kloten
EHC Kloten
22
3
36
6
SC Bern
SC Bern
23
12
36
7
EHC Biel
EHC Biel
22
-1
33
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
23
-8
31
9
HC Lugano
HC Lugano
20
-11
28
10
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
22
-10
28
11
SCL Tigers
SCL Tigers
20
-4
26
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
18
-2
24
13
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
20
-14
24
14
HC Ajoie
HC Ajoie
21
-34
18
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