Kellenberger muss nach diesem Check unter die Dusche
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ZSC-Rohrer verletzt?Kellenberger muss nach diesem Check unter die Dusche

Kellenberger erklärt sich nach Foul an Rohrer
«Treffe ihn von der Seite, nicht in den Rücken»

Für Kloten-Captain Steve Kellenberger endet das zweite Playoff-Derby nach einem Foul an Vinzenz Rohrer vorzeitig. Danach nimmt er Stellung.
Publiziert: 16.03.2025 um 04:46 Uhr
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Aktualisiert: 16.03.2025 um 09:21 Uhr
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Steve Kellenberger erhielt in der Schlussphase des zweiten Playoff-Spiels gegen den ZSC den Marschbefehl.
Foto: Pius Koller

Darum gehts

  • ZSC Lions dominieren Zürcher Derby-Serie gegen Kloten mit klaren Siegen
  • Captain Kellenberger erhält auch noch einen Restausschluss nach Foul an Rohrer
  • Kloten erzielt nur ein Tor in zwei Playoff-Spielen gegen den ZSC
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Marcel AllemannReporter Eishockey

Auf dem Eis ist die Zürcher Derby-Serie eine klare Sache. Mit 5:1 und 5:0 haben die ZSC Lions den Kantonsrivalen in den ersten beiden Spielen abgefertigt. Trotzdem wird es in der Schlussphase noch hitzig, als Kloten-Captain Steve Kellenberger (38) den pfeilschnellen ZSC-Youngster Vinzenz Rohrer (20) von den Beinen holt und dieser als Folge davon in die Bande fliegt. Danach entsteht beim Klotener Tor ein Handgemenge, in das auch noch Klotens Tyler Morley und die ZSC-Stürmer Willy Riedi und Derek Grant involviert sind.

Rohrer liegt zunächst am Boden, steht dann auf, hält sich die Hand und verschwindet sogleich in der Kabine. Kellenberger wird mit einem Restausschluss unter die Dusche geschickt. Der Routinier wirkt auf dem Eis über das Verdikt der Schiedsrichter ziemlich überrascht.

Die offensive Harmlosigkeit

Nach dem Spiel erklärt sich Kellenberger: «Ich muss es mir nochmals genau anschauen, habe es nur kurz gesehen. Aber ich habe das Gefühl, dass ich ihn bei seiner Schussabgabe von der Seite treffe – aber nicht in den Rücken.» Mit Rohrer habe er nicht darüber sprechen können, da er ihn nicht mehr gesehen habe.

Über die zweite deutliche Niederlage im zweiten Playoff-Spiel sagt Kellenberger: «40 Minuten haben wir solid gespielt und dann geben wir es aus der Hand. Doch wir müssen in der Offensive deutlich mehr kreieren, mit einem Tor in zwei Spielen kann man nicht gewinnen.»

Grants Tor nach Video-Studium wird zum Dosenöffner
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EHC Kloten – ZSC Lions 0:5:Grants Tor nach Video-Studium wird zum Dosenöffner

Dass Kloten nun auch irgendwie den Preis bezahlt für sein Investment mit den vier Spielen in den Play-Ins kann Kellenberger nicht bestreiten: «Es ist dadurch vermutlich schon schwieriger. Man bekommt zwar Energie durch den Playoff-Einzug, aber die Beine sind schon weniger frisch wie beim Gegner, der fast zwei Wochen Pause hatte.» Aufgeben ist für ihn natürlich trotzdem keine Option, vielmehr gelte es am Toreschiessen zu arbeiten: «Wenn uns mal ein, zwei Tore gelingen, kommt das gute Gefühl zurück.»

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Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
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52
25
97
2
ZSC Lions
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52
35
93
3
SC Bern
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52
26
91
4
EV Zug
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52
37
88
5
HC Davos
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52
18
86
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
52
4
83
7
EHC Kloten
EHC Kloten
52
-15
79
8
SCL Tigers
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52
7
75
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
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52
-13
73
10
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52
-12
73
11
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52
-3
71
12
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-12
71
13
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-23
66
14
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-74
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