Keine Verschiebungen mehr möglich
Was passiert, wenn in den Playoffs Corona zuschlägt?

Gesund zu bleiben, ist in den Playoffs äusserst wichtig. In diesem Jahr gar besonders.
Publiziert: 22.03.2022 um 14:57 Uhr
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Aktualisiert: 22.03.2022 um 15:26 Uhr
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Es muss gespielt werden, egal wie. Im Bild: Zugs Dario Simion im Duell gegen Fribourgs Mauro Dufner (rechts).
Foto: Marc Schumacher/freshfocus
Stephan Roth

Zur Jahreswende wurde der Spielbetrieb der National League durch die Omikron-Welle beinahe ganz lahmgelegt. 28 Spiele wurden wegen Corona verschoben, und vier blieben dann ganz auf der Strecke, weil es an TV-Produktionsmitteln fehlte.

Drohen jetzt in den Playoffs wieder ähnliche Zustände, weil der Impfschutz der Spieler nachlässt, die Covid-Massnahmen im Land reduziert wurden und die Infektions-Quoten hoch sind? Nein. Denn im Gegensatz zur Quali gilt die Regel, dass ein Spiel verschoben wird, wenn nicht mindestens 15 Feldspieler und ein Goalie zur Verfügung stehen, nicht mehr. Das heisst: Aus Mangel an Spieldaten – Game 7 des Finals wäre für den 5. Mai angesetzt – muss gespielt werden. Egal, wie und mit wem!

ZSC – Biel wegen Zimmer-Konzert vorverlegt

Gespielt wird im anspruchsvollen 2-Tage-Rhythmus – einzig vor dem Final sind zwei Tage Pause vorgesehen. Der Halbfinal und der Final beginnen früher als geplant, wenn alle Serien bereits nach vier oder fünf Spielen zu Ende sind.

Die Anspielzeit ist stets um 20.00 Uhr – wegen dem TV auch jene am Sonntag.

Die Viertelfinal-Serie ZSC Lions – Biel beginnt bereits am Mittwoch, weil das Hallenstadion am 2. und 3. April durch die Konzerte von Hans Zimmer besetzt ist.

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Sollte es wider Erwarten – man weiss ja in diesen widrigen Zeiten nie – zu einem Meisterschaftsabbruch kommen, würde Quali-Sieger EV Zug zum Meister erkoren, falls er dann nicht bereits ausgeschieden ist. Ansonsten gäbe es (wie 2020) keinen Meister.

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Marc Crawford, ZSC Lions: 2024
Foto: keystone-sda.ch
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