«Es war eine verdammt harte Zeit»
Fribourg-Furrer musste nach Hirnerschütterung 21 Spiele aussetzen

Nach langer Pause wegen einer Hirnerschütterung kann Philippe Furrer endlich wieder spielen. Doch nun wartet ein schweres Programm auf ihn und Gottéron.
Publiziert: 17.01.2021 um 11:27 Uhr
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Aktualisiert: 04.03.2021 um 12:40 Uhr
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Nach über drei Monaten Pause ist Gottéron-Verteidiger Philippe Furrer wieder auf dem Eis.
Foto: TOTO MARTI
Bruno Hayoz

Drei Monate und sechs Tage war der Gottéron-Verteidiger ausser Gefecht. Doch die Leidenszeit von Philippe Furrer (35) ist am Freitag beim 5:2-Sieg gegen die SCRJ Lakers zu Ende gegangen. Eine Hirnerschütterung hatte der Berner während 21 Spielen zum Aussetzen gezwungen. «Es war fast mehr ein Schleudertrauma, aber es war eine verdammt harte Zeit mit viel Ungewissheit.»

Nach dem ersten Ernstkampf kommt als erstes ein «Freude herrscht» aus seinem Mund. Es fehlt zwar noch einiges bis er wieder im Vollbesitz seiner Kräfte ist, aber Furrer steht nach Ryan Gunderson am zweitmeisten der Fribourg Verteidiger auf dem Eis. Und Furrer wird von Shift zu Shift immer besser. «Der Rost musste zuerst ab. Die Automatismen fehlen noch ein wenig. Die kommen dann mit den nächsten Spielen.»

«Dann werden wir sehen, wo wir stehen»

Als Furrer nach dem ersten Drittel den Tritt gefunden hat, ebnet er den Fribourgern beim 1:0 den Weg zum Sieg. Seinen Schuss von der blauen Linie lenkt Viktor Stalberg noch entscheidend ab.

Jetzt wartet für Philippe Furrer und Gottéron in neun Tagen ein richtiges Mammutprogramm: Dreimal gegen Servette und zweimal gegen die ZSC Lions. Da werden die Fribourger so richtig gefordert. Für Furrer eine richtige Herausforderung. «Dann werden wir sehen, wo wir stehen. Ich freue mich auf diese Aufgabe.»

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
50
30
97
2
ZSC Lions
ZSC Lions
48
36
88
3
SC Bern
SC Bern
50
25
88
4
EV Zug
EV Zug
49
36
85
5
HC Davos
HC Davos
49
15
80
6
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
49
0
76
7
EHC Kloten
EHC Kloten
49
-15
73
8
SCL Tigers
SCL Tigers
49
5
70
9
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
50
-12
70
10
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
49
-14
67
11
EHC Biel
EHC Biel
49
-3
67
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
49
-10
65
13
HC Lugano
HC Lugano
49
-26
60
14
HC Ajoie
HC Ajoie
49
-67
46
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