Das ist das schönste Tor der Qualifikation
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Captain-Wechsel beim SCB
Simon Mosers Absetzung hat ihre Gründe

Nach sieben Jahren hat der SCB Simon Moser als Captain abgesetzt und durch Ramon Untersander ersetzt. Da trifft es sich gut, dass der Emmentaler kein Ego mit dem Volumen eines Cristiano Ronaldo hat.
Publiziert: 14.09.2024 um 08:55 Uhr
|
Aktualisiert: 14.09.2024 um 09:43 Uhr
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Simon Moser ist nicht mehr Captain des SCB.
Foto: Claudio de Capitani/freshfocus
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Seit 2017 stand Simon Moser (35) beim SC Bern auf der Kommando-Brücke. Jetzt wurde er als Captain abgesetzt und durch Ramon Untersander (33) ersetzt. «Simon ist ein grossartiger Teamplayer und bleibt eine zentrale Figur in unserem Team», wird Trainer Jussi Tapola in einer Medienmitteilung des Klubs zitiert.

Der Satz riecht nach PR-Jargon und könnte in den Verdacht geraten, den Gedanken an Unstimmigkeiten im Keim ersticken zu wollen. Doch er entspricht auch der Realität. Moser hat sich in den letzten Jahren den Ruf eines absoluten Teamplayers verdient und man darf von ihm erwarten, dass er sich auch weiterhin ganz in den Dienst der Mannschaft stellen wird. Ego-Trips sind ihm fremd. Es gibt keinen Anlass, am Charakter des Emmentalers zu zweifeln. Nichts liegt im ferner, als für Unruhe im Team zu sorgen.

Klar scheint aber auch, dass der Flügel – auch weil er körperlich einer langen Karriere Tribut (zuletzt quälte ihn der Rücken) zollen muss – sportlich noch eine kleinere Rolle im Team spielen und sich in der vierten Linie wiederfinden wird. Da wäre es nicht gerecht, wenn er sich von Amts wegen nach den Spielen kritischen Fragen stellen müsste, wenn es dem Team nicht läuft.

Untersanders Vertrag hat sich automatisch verlängert

Untersander hingegen war letzte Saison der Spieler, der beim SCB am meisten Eiszeit von Tapola erhielt. Seit Jahren gehört er zum Kern des Teams und mit hoher Sozialkompetenz zu den Leadern. Letzte Saison hatte man den Rheintaler allerdings aus dem Captain-Team genommen, um ihn zu entlasten, damit er sich besser auf seine eigenen Leistungen konzentrieren kann.

Alle Highlights und 20 Live-Spiele auf Blick

Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.

Die 20 Live-Spiele auf Blick

  • 20. September: Kloten – Bern
  • 27. September: Ambri – Biel
  • 4. Oktober: Ajoie – Kloten
  • 11. Oktober: Zug – Biel
  • 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
  • 25. Oktober: Davos – Lugano
  • 1. November: SCRJ Lakers – Davos
  • 15. November: Fribourg – Bern
  • 22. November: Bern – Davos
  • 29. November: ZSC Lions – Kloten
  • 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
  • 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
  • 23. Dezember: Biel – Bern
  • 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
  • 17. Januar: Lugano – Davos
  • 24. Januar: Lausanne – Bern
  • 31. Januar: SCL Tigers – Bern
  • 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
  • 21. Februar: Biel – Zug
  • 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels

Bei Blick gibt es die volle Ladung Eishockey. Nebst vielen News und Hintergrundgeschichten beinhaltet dies durch die Zusammenarbeit mit MySports auch die Highlights aus der National League nach den Spielen. Alle Tore und die weiteren wichtigen Szenen gibt es zeitnah nach Spielschluss bei uns in Form von professionell kommentierten Highlight-Clips zu sehen. Daneben gibt es auf Blick auch wieder Live-Eishockey aus der National League. 20 Spiele aus der Qualifikation werden live und kostenlos im Stream übertragen, in der Regel an einem Freitag.

Die 20 Live-Spiele auf Blick

  • 20. September: Kloten – Bern
  • 27. September: Ambri – Biel
  • 4. Oktober: Ajoie – Kloten
  • 11. Oktober: Zug – Biel
  • 18. Oktober: Kloten – ZSC Lions
  • 25. Oktober: Davos – Lugano
  • 1. November: SCRJ Lakers – Davos
  • 15. November: Fribourg – Bern
  • 22. November: Bern – Davos
  • 29. November: ZSC Lions – Kloten
  • 6. Dezember: SCRJ Lakers – SCL Tigers
  • 20. Dezember: Servette – ZSC Lions
  • 23. Dezember: Biel – Bern
  • 10. Januar: SCL Tigers – ZSC Lions
  • 17. Januar: Lugano – Davos
  • 24. Januar: Lausanne – Bern
  • 31. Januar: SCL Tigers – Bern
  • 14. Februar: ZSC Lions – Fribourg
  • 21. Februar: Biel – Zug
  • 27. Februar: kurzfristige Ansetzung des Live-Spiels

Im Gegensatz zu Moser, dessen Vertrag ausläuft und dessen Zukunft ungewiss ist, bleibt Untersander dem SCB definitiv über die kommende Saison hinaus erhalten. Sein Vertrag hat sich automatisch bis 2026 verlängert, weil er eine festgeschriebene Anzahl von Spielen bestritten hat. 

Moser ist nun nicht einmal mehr im Captains-Team. Dieses besteht neben Untersander aus Tristan Scherwey (33), Samuel Kreis (30), Patrik Nemeth (32) und dem neuen finnischen Stürmer Waltteri Merelä (26), der unter Tapola in Finnland Meister wurde. Irgendwann wird der SCB damit beginnen müssen, neue Schweizer Leader zu finden, die in den Meister-Jahren noch nicht dabei waren.

National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
ZSC Lions
ZSC Lions
19
19
40
2
HC Davos
HC Davos
21
21
40
3
Lausanne HC
Lausanne HC
21
8
40
4
SC Bern
SC Bern
22
15
36
5
EHC Kloten
EHC Kloten
21
2
33
6
EV Zug
EV Zug
21
14
33
7
EHC Biel
EHC Biel
21
0
32
8
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
21
-4
31
9
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
21
-9
27
10
SCL Tigers
SCL Tigers
19
-3
25
11
HC Lugano
HC Lugano
19
-13
25
12
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
19
-12
24
13
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
17
-3
22
14
HC Ajoie
HC Ajoie
20
-35
15
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