Der EHC Biel hatte einen riesen Lauf, gewann sechs der letzten sieben Partien, war drauf und dran, sich auf direktem Wege für die Playoffs zu qualifizieren. Bis die Seeländer vor einer Woche jäh gestoppt wurden.
Weil nach Toni Rajala auch Michael Hügli – ihn erwischte es bereits zum zweiten Mal – positiv auf Covid-19 getestet wurde, schickte die Kantonsärztin den EHCB in Quarantäne. «Diese kam zum völlig falschen Zeitpunkt», sagt Trainer Lars Leuenberger. «Ich bin zu 100 Prozent überzeugt, dass wir diese Woche den Strichkampf zu unseren Gunsten hätten entscheiden können.»
Doch dann wurden die Spiele gegen Servette, Lausanne, die Lakers und Ambri allesamt abgesagt. Und so bleibt den Bielern nur noch eine Chance: Ohne Sieg am Samstag in Genf müssten sie definitiv den Umweg über die Pre-Playoffs antreten. «Wäre die Quarantäne nicht gewesen, wir hätten es sicher in die Top 6 geschafft», sagt auch Sämi Kreis. «Es war ein Dämpfer. Doch wir dürfen uns nicht benachteiligt fühlen. Alle Teams erwischte es. Wir blieben zwei, drei Monate verschont, was uns erst diesen Lauf ermöglichte.»
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Bern darf, Biel nicht
Pikant? Während der SCB trotz Quarantäne in unterschiedlichen Formen auf dem Eis trainieren darf, mussten die Seeländer fünf Tage lang in den eigenen vier Wänden ausharren. «Wir wussten auch nicht, wie lange die Quarantäne dauern wird», sagt Kreis. Ein erstes Teamtraining durfte erst am Donnerstag stattfinden. «Man spürte die Woche ohne Eistraining. Die Muskeln brannten», so der Verteidiger.
Am Samstag steht nach einem Schnelltest noch ein PCR-Test an, den alle Teams im Hinblick auf die Playoffs absolvieren müssen. Erst danach reisen die Seeländer nach Genf. Ohne Rajala, Hügli und Luca Hischier, der am Montag ebenfalls positiv getestet wurde. «Bei uns durfte zwar während der Quarantäne niemand trainieren, aber wir sind bereit, willig und heiss», sagt Leuenberger. «Egal, was passieren wird.»
1. Zug 2,288
2. Lugano 1,769
3. Fribourg 1,765
4. Lausanne 1,745
5. ZSC Lions 1,731
6. Servette 1,680
_____________
7. Biel 1,625
8. Davos 1,451
9. Bern 1,167
10. SCRJ Lakers 1,120
_____________
11. Ambri 0,980
12. SCL Tigers 0,654
Playoffs (ab 13. April):
Zug, Lugano – Viertelfinal-Gegner noch offen
Fribourg vs. Servette
Lausanne vs. ZSC Lions
Pre-Playoffs (7. – 11. April):
Biel vs. Lakers
Davos vs. Bern
Saisonende (kein Absteiger):
Ambri, SCL Tigers
1. Zug 2,288
2. Lugano 1,769
3. Fribourg 1,765
4. Lausanne 1,745
5. ZSC Lions 1,731
6. Servette 1,680
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7. Biel 1,625
8. Davos 1,451
9. Bern 1,167
10. SCRJ Lakers 1,120
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11. Ambri 0,980
12. SCL Tigers 0,654
Playoffs (ab 13. April):
Zug, Lugano – Viertelfinal-Gegner noch offen
Fribourg vs. Servette
Lausanne vs. ZSC Lions
Pre-Playoffs (7. – 11. April):
Biel vs. Lakers
Davos vs. Bern
Saisonende (kein Absteiger):
Ambri, SCL Tigers
Mannschaft | SP | TD | PT | ||
---|---|---|---|---|---|
1 | Lausanne HC | 20 | 12 | 40 | |
2 | ZSC Lions | 18 | 20 | 39 | |
3 | HC Davos | 19 | 21 | 38 | |
4 | SC Bern | 20 | 15 | 33 | |
5 | EHC Biel | 19 | 4 | 32 | |
6 | EV Zug | 19 | 11 | 29 | |
7 | EHC Kloten | 19 | -2 | 28 | |
8 | SC Rapperswil-Jona Lakers | 19 | -8 | 26 | |
9 | HC Ambri-Piotta | 18 | -10 | 24 | |
10 | HC Lugano | 17 | -13 | 22 | |
11 | HC Fribourg-Gottéron | 19 | -11 | 22 | |
12 | Genève-Servette HC | 16 | -2 | 21 | |
13 | SCL Tigers | 17 | -3 | 21 | |
14 | HC Ajoie | 18 | -34 | 12 |