Aufstiegsheld halbnackt vor den Fans
Rappi feiert mit Mega-Party durch die Nacht!

SCRJ-Trainer Jeff Tomlinson schaut ungläubig auf sein Team und die Menschenmasse darunter auf dem Hauptplatz in der Altstadt von Rapperswil. Der Aufstieg wird mit einer Freinacht gefeiert.
Publiziert: 26.04.2018 um 08:41 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 20:05 Uhr
So feiert Rappi durch die Nacht
3:30
Mega-Party nach Aufstieg:So feiert Rappi durch die Nacht
Nicole Vandenbrouck

Als der Teamcar in ein Seitengässchen der Rapperswiler Altstadt einbiegt, bebt er! Drinnen hüpfen einige Spieler, singen, feiern. Es ist kurz vor 1.30 Uhr. Als Einheit hat der SCRJ den Aufstiegstraum realisiert, als Einheit schlendert die Mannschaft den Herrenberg hoch.

Einige mit dem Bier in der Hand und dem Schatz im Arm, andere geniessen diesen unvergesslichen Moment für sich. Wie Trainer Jeff Tomlinson. Er bleibt unterhalb des Schlosses stehen, seine Spieler treten auf die Schlosstreppe hinunter – und blicken auf eine Fanmasse auf dem Hauptplatz, die die Rapperswiler Altstadt in die Farbe Rot taucht.

Sven Lindemann zeigt sich halbnackt den Fans und löst so seine Aufstiegswette ein. Die Stimmung erreicht ihren Siedepunkt, als Captain Antonio Rizzello zum Mikrofon greift und ein paar Worte an die treue Anhängerschaft richtet. Er schliesst seine kurze Rede mit den Worten ab, dass jeder seiner Teamkollegen das Mikrofon verdient habe. Die Fans wissen, wen sie als nächsten hören wollen: «Nyffeler! Nyffeler! Nyffeler» hallt es durch die Gassen und der Aufstiegs-Goalie versetzt die Fans in Ekstase.

Trainer Tomlinson filmt mit seinem Handy die Szenen und sagt ehrfürchtig: «Das ist der bisher unbeschreiblichste und emotionalste Moment in meinem ganzen Leben.» Dass er nächste Saison ein NL-Trainer ist, realisiert er auch zwei Stunden nach Mosimanns Schuss ins Glück noch nicht. 

Doch zuerst wird gefeiert! Die Lakers haben sich diesen Aufstieg verdient. Und die Fans sich bereits diese zweite Freinacht in diesem Jahr.

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National League 24/25
Mannschaft
SP
TD
PT
1
Lausanne HC
Lausanne HC
38
18
72
2
SC Bern
SC Bern
38
21
67
3
HC Davos
HC Davos
38
22
66
4
ZSC Lions
ZSC Lions
34
30
65
5
EV Zug
EV Zug
38
27
65
6
EHC Kloten
EHC Kloten
39
-8
62
7
HC Fribourg-Gottéron
HC Fribourg-Gottéron
38
-3
56
8
EHC Biel
EHC Biel
38
0
55
9
SC Rapperswil-Jona Lakers
SC Rapperswil-Jona Lakers
38
-8
53
10
SCL Tigers
SCL Tigers
38
-1
51
11
HC Ambri-Piotta
HC Ambri-Piotta
38
-20
49
12
Genève-Servette HC
Genève-Servette HC
36
-5
47
13
HC Lugano
HC Lugano
36
-26
42
14
HC Ajoie
HC Ajoie
37
-47
36
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