«Sind noch nicht da, wo wir sein wollen»
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Nati-Trainer Patrick Fischer:«Sind noch nicht da, wo wir sein wollen»

Wie von Blick angekündigt
Patrick Fischer bleibt Nati-Trainer bis 2026

Der Schweizerische Eishockey-Verband verlängert den Vertrag mit Nati-Coach Patrick Fischer. Tommy Albelin bleibt sein Assistent.
Publiziert: 13.02.2024 um 12:19 Uhr
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Aktualisiert: 13.02.2024 um 15:56 Uhr
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Fischer und Assistent Albelin haben einen Vertrag bis 2026 erhalten – mit Ausstiegsklausel für den Verband.
Foto: keystone-sda.ch
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Stephan RothStv. Eishockey-Chef

Jetzt ist es fix. Der nach der Weltmeisterschaft 2024 auslaufende Vertrag mit Patrick Fischer (48) und Assistent Tommy Albelin (59) ist wie von Blick angekündigt bis 2026 verlängert worden. In diesem Jahr stehen mit den Olympischen Spielen in Italien und der Weltmeisterschaft in der Schweiz zwei Höhepunkte auf dem Programm, die für die Eishockey-Nation von wegweisender Bedeutung sind.

Patrick Fischer unterstreicht seine hohen Ambitionen direkt nach der Unterschrift: «Ich bin überzeugt, dass wir noch nicht dort sind, wo wir sein wollen. Aber wir entwickeln uns. Eines Tages wollen wir mit der Mannschaft ganz oben ankommen.» Er zeigt sich erleichtert: «Es war ein längerer Prozess in den Verhandlungen. Dabei habe ich immer betont, dass es für mich ein absoluter Traumjob ist. Ich liebe es, mit meinem Staff unglaublich gute Spieler trainieren zu dürfen.»

Vertrag kann 2024 aufgelöst werden

Gemäss Blick-Informationen hat sich der Verband die Möglichkeit reserviert, den Vertrag mit Fischer nach der Weltmeisterschaft 2024 auflösen zu können – eine Option für ein Buy-out, sollten gewisse Ziele nicht erreicht werden. Wie diese Ziele aussehen? Das kann erst aufgeschlüsselt werden, wenn das Kader für die WM 2024 bekannt ist. Oder anders gesagt: Wenn man weiss, wie viele NHL-Spieler in Tschechien (Prag und Ostrava) tatsächlich auf dem Eis stehen.

Fischer hat die Schweizer Nationalmannschaft bei der WM 2016 in Moskau erstmals betreut. Seither erreichte der Zuger sechsmal in Folge den Viertelfinal und gewann 2018 den Vize-Weltmeistertitel (die WM 2020 in der Schweiz wurde aufgrund der Pandemie abgesagt). Zuletzt war er mit seiner Mannschaft viermal im Viertelfinal gescheitert, 2021 und 2023 zum Verdruss der Eishockey-Nation gegen Deutschland. 

Viel Druck nach den Viertelfinal-Outs

Der Nati-Coach war in den vergangenen Jahren unter Druck geraten, weil er seine Ziele mit Verve und Enthusiasmus nicht nur intern, sondern auch gegen aussen formuliert hatte. Nach dem verlorenen Viertelfinal 2021 hatte er die Messlatte höher gesetzt: «Es ist Zeit für ein neues Ziel. Der Halbfinal ist ein ehrliches Ziel, das uns zufrieden machen würde.»

2021 hatte die Schweiz den Viertelfinal gegen Deutschland mit 2:3 im Penaltyschiessen vergeigt. In dieser Saison hat die Nati in der Euro-Hockey-Tour neun von neun Testspielen verloren.

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