Über ein Jahr hat der längste und härteste Kampf seines Lebens gedauert. Nun hat ihn Moises Fuentes verloren. Der Ex-Box-Weltmeister ist mit nur 37 Jahren an den Folgen von schweren Hirnverletzungen gestorben.
Zugezogen hatte sich Fuentes diese im Oktober 2021. Im Kampf gegen seinen Landsmann David Cuellar Contreras ging er k.o. und erlitt dabei ein Blutgerinnsel im Gehirn. Er hatte seither im Krankenhaus gelegen und ums Überleben gekämpft.
Nun trauert die Box-Welt um ihn. Mauricio Sulaiman, der Präsident des Weltverbandes WBO, schreibt auf Twitter: «Ein Krieger, der bis zu seinem letzten Atemzug gekämpft hat. Unser Beileid an seine Familie und Freunde und unsere Anerkennung an seine Frau für ihren Einsatz und ihre Hingabe mit unbeschreiblicher Liebe während dieses schweren Jahres des Leidens.»
Fuentes war von 2011 bis 2013 WBO-Weltmeister im Strohgewicht. Insgesamt hat er während seiner Karriere 33 Profi-Kämpfe bestritten. Seine Bilanz? 25 Siege, 14 davon durch Knockout. (bir)