2017 war das Duell zwischen Box-Legende Floyd Mayweather (45) und der skandalträchtige UFC-Superstar Conor McGregor (34) der Boxkampf des Jahres. In Las Vegas in der T-Mobile Arena gewann Mayweather in der zehnten Runde durch TKO und beendete anschliessend seine Karriere. Es war sein 50. Sieg im 50. Kampf – Weltrekord!
Schon länger geistert das Gerücht umher, dass es zwischen den beiden Sport-Stars zu einem Re-Match kommen könnte. Nun berichtet die «Sun», dass nur noch wenige Ungereimtheiten zwischen den Lagern zu klären seien und die Realisierung des Kampf-Spektakels auf gutem Weg sei.
Der Kampf soll im März 2023 im Raum Mittelosten stattfinden und ist auf 10 Runden angesetzt. Und es soll erneut kein Schaukampf sein. Mayweather würde bei diesem Kampf also seine Ungeschlagenheit riskieren – nur zu gern wäre McGregor der Mann, der dem reichsten Boxer der Welt die erste Niederlage zufügen würde.
Zurzeit macht der aus Dublin stammende McGregor aber noch Familienferien auf seiner Luxus-Jacht vor Mallorca. Zuvor feierte er seinen 34-jährigen Geburtstag auf Ibiza. Noch erholt er sich vom Schienbeinbruch, den er sich im vergangenen Jahr beim MMA-Fight gegen den US-Amerikaner Dustin Poirier zugezogen hat.
Zwei Kämpfer und 1 Milliarde
Beim geplanten Re-Match gegen Mayweather gehts natürlich erneut um wahnsinnig viel Geld. 2017 verdiente Mayweather satte 275 Millionen Franken für seinen Sieg, McGregor steckte für seinen ersten professionellen Boxkampf rund 125 Millionen ein. Das soll nun bei weitem getopt werden. Gerüchten nach liegen beim Revanchekampf insgesamt 1 Milliarde US-Dollar im Ring. Bei diesen Aussichten lässt man sich doch gerne aus dem Ruhestand locken. (jsl)
