Tyson Fury (34) gegen Oleksandr Usyk (35) – zwei absolute Superstars der Box-Szene sollen Anfang März in den Ring treten.
Frank Warren, der Promoter des britischen Schwergewichtsboxers, bestätigte gegenüber dem Radiosender «talkSPORT», dass man Usyk die Vertragsentwürfe habe zukommen lassen. Der Kampf soll bereits am 4. März über die Bühne gehen, zumal der 70-Jährige für den Herbst bereits den Rückkampf plane.
Alle wichtigen WM-Titel stehen auf dem Spiel
Und wo sollen die beiden gegeneinander antreten? «Wo auch immer das meiste Geld geboten wird», sagt Warren. Bislang gebe es ausserhalb Grossbritanniens noch keine Angebote oder Anfragen. Er selbst würde es begrüssen, wenn der Mega-Fight im Londoner Wembley-Stadion steigt.
Doch der «Rumble in the Jungle» (1974) in Zaire (heute Demokratische Republik Kongo) zwischen Muhammad Ali (†74) und George Foreman (74) oder der «Thrilla in Manila» (1975) zwischen Ali und Joe Frazier (†67) seien Beispiele dafür, dass man dorthin gehe, wo das Geld stimmt. Und Warren ist sich sicher: «Die beiden werden das Gleiche machen.»
Klar ist, dass es bei einem allfälligen Duell um alles gehen würde. Denn Fury ist seit seinem Sieg über Dereck Chisora (39) im Dezember 2022 WBC-Weltmeister, Usyk hält die anderen drei wichtigen WM-Titel der Verbände IBF, WBA und WBO. Diese ergatterte der Ukrainer im Jahr 2021 dank eines Sieges über Anthony Joshua (33) und verteidigte sie im Rückkampf im letzten August. Heisst also, dass der Sieger am Ende alle WM-Gürtel in seinem Besitz haben würde. (che)