Was sich abgezeichnet hat, ist jetzt offiziell. Der Schweizer Boxverband SwissBoxing tritt aus dem Skandal-Verband IBA aus. Dies teilt der Verband am Samstag mit.
Die Entscheidung wurde auf einer ausserordentlichen Delegiertenversammlung am Samstag mehrheitlich beschlossen. Gleichzeitig wurde auch ein Antrag auf Mitgliedschaft beim neu gegründeten internationalen Boxverband World Boxing eingereicht.
Amir Orfia (30) wurde 2023 zum neuen Präsidenten von Swiss Boxing gewählt, nachdem es einen Eklat gab, der zum Rücktritt des langjährigen Präsidenten Andreas Anderegg führte. Die Delegierten entscheiden sich für den Verbleib im umstrittenen Verband IBA, dem Korruption nachgewiesen wurde. Darauf warf Anderegg das Handtuch. Der Lausanner Orfia nutzte diese Chance, sprang in die Bresche und wurde gewählt. Orfia war früher selber Boxer, wurde 2013 und 2016 Schweizer Vizemeister und arbeitete später als Projektmanager für die IBA. Die IBA aber wurde vom IOC als Organisator der Olympischen Spiele nach Rio 2016 und schwerwiegenden Manipulationen aus dem Spiel genommen. Das IOC hat nun zweimal das Boxturnier bei Olympia selber organisiert, doch damit ist jetzt Schluss. Wenn kein Verband gefunden wird, welcher einspringen kann und die Richtlinien erfüllt, wird Boxen aus dem Olympiaprogramm 2028 in Los Angeles geschmissen. Die Delegierten von Swiss Boxing stimmen am 31. August in einer ausserordentlichen Versammlung über den Austritt der IBA ab und gleichzeitig über einen Antrag zur Aufnahme des 2023 gegründeten Verbandes World Boxing. Falls dieser neue Verband die Auflagen vom IOC erfüllt, könnte er zum Boxsport-Retter für Olympia werden.
Amir Orfia (30) wurde 2023 zum neuen Präsidenten von Swiss Boxing gewählt, nachdem es einen Eklat gab, der zum Rücktritt des langjährigen Präsidenten Andreas Anderegg führte. Die Delegierten entscheiden sich für den Verbleib im umstrittenen Verband IBA, dem Korruption nachgewiesen wurde. Darauf warf Anderegg das Handtuch. Der Lausanner Orfia nutzte diese Chance, sprang in die Bresche und wurde gewählt. Orfia war früher selber Boxer, wurde 2013 und 2016 Schweizer Vizemeister und arbeitete später als Projektmanager für die IBA. Die IBA aber wurde vom IOC als Organisator der Olympischen Spiele nach Rio 2016 und schwerwiegenden Manipulationen aus dem Spiel genommen. Das IOC hat nun zweimal das Boxturnier bei Olympia selber organisiert, doch damit ist jetzt Schluss. Wenn kein Verband gefunden wird, welcher einspringen kann und die Richtlinien erfüllt, wird Boxen aus dem Olympiaprogramm 2028 in Los Angeles geschmissen. Die Delegierten von Swiss Boxing stimmen am 31. August in einer ausserordentlichen Versammlung über den Austritt der IBA ab und gleichzeitig über einen Antrag zur Aufnahme des 2023 gegründeten Verbandes World Boxing. Falls dieser neue Verband die Auflagen vom IOC erfüllt, könnte er zum Boxsport-Retter für Olympia werden.
So begründet der Verband
«Unser Ziel ist es, die Interessen des Schweizer Boxsports zu wahren und gleichzeitig sicherzustellen, dass unsere Athletinnen und Athleten in einem fairen und transparenten Umfeld ihre Fähigkeiten auf höchstem Niveau weiterentwickeln können», wird Präsident Amir Orfia (30) vom Verband zitiert. Mit Blick sprach Orfia ausführlich über die Abstimmung und die Probleme im Boxsport.
«Die Entscheidung, einen Antrag auf Mitgliedschaft bei World Boxing zu stellen, basiert auf der Überzeugung, dass der neu gegründete Verband eine zukunftsweisende Plattform bietet, die Transparenz, Integrität und Fairness in den Mittelpunkt stellt», heisst es weiter in der Mitteilung des Verbandes.
Europa (13): Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Grossbritannien, Island, Niederlande, Norwegen, Schottland, Schweden, Tschechien, Wales, Italien.
Amerika (14): Argentinien, Brasilien, Honduras, Jamaika, Kanada, Amerikanische Jungferninseln, Panama, Suriname, USA, Barbados, Dominica, Peru, Cayman Islands, Bahamas
Ozeanien (4): Australien, Französisch-Polynesien, Neuseeland, Tuvalu
Asien (5): Mongolei, Philippinen, Indien, Singapur, Südkorea
Afrika (1): Nigeria
Europa (13): Dänemark, Deutschland, England, Finnland, Grossbritannien, Island, Niederlande, Norwegen, Schottland, Schweden, Tschechien, Wales, Italien.
Amerika (14): Argentinien, Brasilien, Honduras, Jamaika, Kanada, Amerikanische Jungferninseln, Panama, Suriname, USA, Barbados, Dominica, Peru, Cayman Islands, Bahamas
Ozeanien (4): Australien, Französisch-Polynesien, Neuseeland, Tuvalu
Asien (5): Mongolei, Philippinen, Indien, Singapur, Südkorea
Afrika (1): Nigeria