Reis statt Sand klebt an ihren Händen. Vor ihrem ersten Olympia-Abenteuer bereiteten die Beachvolleyballerinnen Tanja Hüberli und Nina Betschart das japanische Traditionsgericht Sushi zu.

Für einmal ist es beim Beachvolleyball nicht von den Rängen laut, sondern im Sand. Die Schweizer Beach-Frauen erklären, warum es wichtig ist, im leeren Stadion selber Lärm zu machen.

Die Beachvolleyballer spielen bei Olympia in Tokio von morgens bis abends, in der prallen Sonne, bei drückender, feuchter Hitze. Abhilfe schafft die Eisschlange – und ein kühler Kopf.

Das Beachvolleyball-Duo Heidrich/ Vergé-Dépré sowie der Bahn-Vierer bereiten sich mit Hitzetrainings auf die krassen klimatischen Bedingungen vor, die bei Olympia auf sie warten.

Im rein brasilianischen Final beim World-Tour-Event in Gstaad schlägt das Duo Agatha/Duda in zwei Sätzen Ana Patricia/Rebecca.

Erst im Tiebreak müssen sich Tanja Hüberli und Nina Betschart den Brasilianerinnen Agatha/Duda geschlagen geben.

Für die Männer-Duos sowie Heidrich/Vergé-Dépré ist im Achtelfinal Schluss. Nur Tanja Hüberli und Nina Betschart spielen sich eine Runde weiter.

Die Duos Tanja Hüberli/Nina Betschart und Joana Heidrich/Anouk Vergé-Dépré gewinnen souverän ihre Gruppe.

Tanja Hüberli/Nina Betschart und Jona Heidrich/Anouk Vergé-Dépré sind in Gstaad auf Kurs. Beide Duos gewinnen ihre Startspiele der Gruppenphase.

Bevor sie nach Tokio aufbrechen, ist für die Duos Hüberli/Betschart, Heidrich/Vergé-Dépré und Heidrich/Gerson das Heimturnier in Gstaad nochmals der letzte Gradmesser.