Detroit-Schweizer verletzt sich schwer
Horror-Verletzung in Dallas. Das Spiel zwischen den Detroit Lions und den Cowboys ist längst entschieden, als sich Lions-Superstar Aidan Hutchinson (24) im 3. Viertel sein Schienbein unglücklich einklemmt und es komplett nachgibt. Die Szene ist nichts für schwache Nerven und derart heftig, dass selbst das US-amerikanische TV auf eine Wiederholung verzichtet. In den sozialen Medien macht der Clip dennoch schnell die Runde.
Mehrere Minuten lang wird Hutchinson behandelt, die Spieler beider Teams beten für den Defensivspieler. Lions-Quarterback Jared Goff hat gar Tränen in den Augen. Nach dem Spiel bestätigt Trainer Dan Campbell, dass Hutchinson das Schienbein gebrochen hat und sofort operiert werden muss. Die Saison ist gelaufen.
Hutchinson dürfte Blick-Leser ein Begriff sein. Der Superstar hat nämlich Schweizer Wurzeln. Sein Urgrossvater wuchs im Tessin auf und wurde in den USA zum Kriegshelden. Hutchinson ist derart stolz auf seine Wurzeln, dass er jeweils mit der Schweizer Flagge auf dem Helm spielt. Die Verletzung kommt zum unglücklichsten Zeitpunkt: Mit 7,5 Sacks war er der beste Quarterback-Jäger der laufenden Saison.
Freitag, 11. Oktober
Seattle Seahawks – San Francisco 49ers 24:36
Sonntag, 13. Oktober
Chicago Bears – Jacksonville Jaguars 35:16
Baltimore Ravens – Washington Commanders 33:20
New Orleans Saints – Tampa Bay Buccaneers 51:27
Green Bay Packers – Arizona Cardinals 34:13
Tennessee Titans – Indianapolis Colts 17:20
Philadelphia Eagles – Cleveland Browns 20:16
New England Patriots – Houston Texans 21:41
Denver Broncos – Los Angeles Chargers 16:23
Las Vegas Raiders – Pittsburgh Steelers 13:32
Carolina Panthers – Atlanta Falcons 20:38
Dallas Cowboys – Detroit Lions 9:47
New York Giants – Cincinnati Bengals 7:17
Dienstag, 15. Oktober
2.15 Uhr New York Jets – Buffalo Bills
Freitag, 11. Oktober
Seattle Seahawks – San Francisco 49ers 24:36
Sonntag, 13. Oktober
Chicago Bears – Jacksonville Jaguars 35:16
Baltimore Ravens – Washington Commanders 33:20
New Orleans Saints – Tampa Bay Buccaneers 51:27
Green Bay Packers – Arizona Cardinals 34:13
Tennessee Titans – Indianapolis Colts 17:20
Philadelphia Eagles – Cleveland Browns 20:16
New England Patriots – Houston Texans 21:41
Denver Broncos – Los Angeles Chargers 16:23
Las Vegas Raiders – Pittsburgh Steelers 13:32
Carolina Panthers – Atlanta Falcons 20:38
Dallas Cowboys – Detroit Lions 9:47
New York Giants – Cincinnati Bengals 7:17
Dienstag, 15. Oktober
2.15 Uhr New York Jets – Buffalo Bills
Erst im Netflix-Hit, dann in der Endzone
NFL-Star Bijan Robinson (22) erfüllte sich neben dem Platz einen Traum. Der Running Back von den Atlanta Falcons durfte in der erfolgreichen Netflix-Action-Serie «Outer Banks» eine kleine Nebenrolle spielen. In der 4. Staffel, die am Freitag auf der Streaming-Plattform veröffentlicht wurde, tauschte Robinson Helm und Trikot gegen ein Piratenoutfit und schlüpfte in die Rolle von Bösewicht «Warrick». NFL-Fans auf der ganzen Welt staunten nicht schlecht, als der Youngster in einer Episode plötzlich auf Netflix über die TV-Bildschirme flimmerte.
Am Sonntagabend ist Robinson dann zurück in seinem natürlichen Habitat. Und der Running Back scheint von seiner Mini-Rolle auf Netflix beflügelt: Beim 38:20-Sieg gegen die Carolina Panthers erzielt Robinson zwei Touchdowns und erläuft 95 Yards.
Wenn der Trainer plötzlich verschwindet
Kurios wirds vor dem Spiel zwischen den Chargers aus Los Angeles und den Denver Broncos. Kurz vor dem Kickoff verschwindet Chargers-Coach Jim Harbaugh (60) ins blaue Medizinzelt, das sonst für verletzte Spieler gedacht ist. Und kurze Zeit später verlässt er das Feld gar ganz und geht in die Kabine. Defensivtrainer Jesse Minter übernimmt kurzerhand für seinen Chef, während die Chargers mitteilen, dass Harbaugh krank ist und Behandlung braucht.
Knapp 30 Minuten später kehrt der Cheftrainer schliesslich an die Seitenlinie zurück. Nach dem Spiel erklärt Harbaugh gegenüber den Medien, dass die Herzrhythmusstörung Vorhofflimmern der Grund für seinen Ausfall gewesen ist. Die Chargers lassen sich davon nicht beirren, sie gewinnen das Spiel 23:16.
Mit der Luxusyacht die Themse hinunter
Wie gewohnt ist die NFL auch diese Saison für drei Spiele in London zu Gast. Die Jacksonville Jaguars sind für zwei Spiele in Europa und verlieren das erste am Sonntag gegen Chicago mit 16:35. Doch Jaguars-Eigentümer Shahid Khan (74) liess es sich schon vor der Partie gut gehen und tuckerte mit seiner Mega-Yacht über die Themse.
Die Yacht des Miliardärs ist rund 450 Millionen US-Dollar wert, 122 Meter lang und verfügt unter anderem über eine Master-Suite, einen privaten Whirlpool, eine Liegewiese, ein Hammam, eine Sauna und ein Basketball-Feld. Neben dem Boot und den Jaguars besitzt Khan auch den englischen Fussballklub Fulham.