Dieser Donnerstagabend tut den Saints-Fans weh. Gegen Dallas gibts schon die fünfte Niederlage in Serie. Und schon im ersten Viertel zerquetscht sich New-Orleans-Quarterback Taysom Hill übel einen Finger.
Der Spielmacher, wegen seiner Vielseitigkeit als Läufer, Werfer und Passempfänger auch «Swiss Army Knife» genannt, muss sich behandeln lassen – spielt aber trotzdem weiter.
Nicht mit dem gewünschten Erfolg. Die Präzision leidet. Er wirft zwar noch zwei Touchdowns, aber auch vier Interceptions – die Cowboys sagen «Yee-Haw» und gewinnen mit 27:17.
Saints wohl weg vom Playoff-Fenster
Bei den Texanern fehlt Traineption und sichert den Cowboys den achten Sieg (bei vier Niederlagen). Dallas baut so die Tabellenführung in der NFC East aus.
Platz eins in der NFC South ist unterdessen für die Saints kaum noch erreichbar, auch eine Teilnahme an den Wild-Card-Games wird immer unwahrscheinlicher. In den vergangenen Jahren waren die Saints mit dem mittlerweile zurückgetretenen Star-Quarterback Drew Brees (42) noch Dauergast in den Playoffs, gewannen alleine viermal in Serie ihre Division.
Nun wartet der Super-Bowl-Champion von 2010 seit der schweren Knieverletzung von Stamm-Quarterback Jameis Winston (27) Ende Oktober auf ein Erfolgserlebnis. (red)