Im Fall um die Bombendrohung gegen das Zürcher Obergericht vom vergangenen November bestätigte sich ein anfänglicher Tatverdacht gegen einen 44-jährigen Schweizer nicht. Deshalb stellte die Staatsanwaltschaft das Verfahren gegen ihn ein.
Weitere intensive Ermittlungen der Kantonspolizei Zürich in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft II führten am Donnerstagnachmittag zur Verhaftung eines 19-jährigen Schweizers, wie aus einer Medienmitteilung der Zürcher Staatsanwaltschaft und der Kantonspolizei Zürich hervorgeht.
Die Staatsanwaltschaft hat beim Zwangsmassnahmengericht Antrag auf Anordnung von Untersuchungshaft für den 19-jährigen Schweizer gestellt.
Die genauen Hintergründe sowie das Motiv der Drohung sind Gegenstand der weiteren Ermittlungen. (noo)