Rettungsdienst hatte alle Hände voll zu tun
Drei Arbeitsunfälle innert einer Stunde im Kanton Zug

Rega und Rettungsdienste im Kanton Zug hatten am Donnerstag jede Menge zu tun. In kürzester Zeit ereigneten sich gleich drei Arbeitsunfälle.
Publiziert: 18.01.2024 um 16:52 Uhr
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Aktualisiert: 18.01.2024 um 16:55 Uhr
Die Rega flog eine erheblich verletzte Reinigungskraft in ein ausserkantonales Spital. (Symbolbild)
Foto: KEYSTONE/GAETAN BALLY

Bei gleich drei Arbeitsunfällen im Kanton Zug sind eine Frau und zwei Männer erheblich verletzt worden. Mit der Rega und dem Rettungsdienst wurden sie ins Spital eingeliefert.

Der erste Arbeitsunfall ereignete sich am Donnerstagvormittag, um 11.15 Uhr auf einer Baustelle an der Chamerstrasse in der Stadt Zug. Ein Arbeiter (27) fiel aus rund 3,5 Metern Höhe in die Tiefe und wurde am Boden von Gerüstelementen getroffen. Dabei verletzte er sich erheblich und wurde nach der medizinischen Erstversorgung durch den Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert.

Arbeiter zwischen Wand und Baugerüst eingeklemmt

Wenig später, gegen 12 Uhr, verletzte sich in der Gemeinde Cham eine Reinigungskraft bei ihrer Tätigkeit in einem Privathaushalt am Kopf. Mit erheblichen Verletzungen wurde die Frau (39) von der Rega in ein ausserkantonales Spital geflogen.

Der dritte Arbeitsunfall ereignete sich um 12.15 Uhr auf einer Baustelle beim Lorzenpark in der Gemeinde Cham, wie aus einer Mitteilung der Zuger Polizei hervorgeht. Ein Arbeiter (39) wurde zwischen einer Wand und einem Baugerüst eingeklemmt. Dabei verletzte er sich im Brustbereich erheblich. Nach der medizinischen Erstversorgung wurde er durch den Rettungsdienst Zug ins Spital eingeliefert. Die drei Arbeitsunfälle werden in Zusammenarbeit mit dem Amt für Wirtschaft und Arbeit durch die Spezialisten der Zuger Polizei untersucht. (nad)

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