«Das ist kein Tunnel! Das ist eine Gruft!» Der hat gesessen. In ihrem Podimo-Podcast «Liebes Leben» berichtet Amira Pocher (31) ihrem Bruder Hima (33) von ihrem Erlebnis mit dem Autoverlad nach Zermatt. Die Fahrt war offenbar so schlimm gewesen, dass die Noch-Ehefrau von Comedian Oliver Pocher (46) eine Panikattacke erlitt.
Entsprechend vernichtend fällt ihr Urteil aus: «Da könntest du einen Horrorfilm drehen!» Mittlerweile sind ihre Aussagen auch im Wallis Thema. «Es tut mir natürlich leid, dass Frau Pocher so eine schreckliche Erfahrung bei der Anreise nach Zermatt machen musste», sagt der Zermatter Kurdirektor Daniel Luggen (52) zu Blick. Gleichzeitig nimmt er die Ex-Komiker-Gattin aber ein wenig auf die Schippe: «Es ist nun mal so im Leben: Um etwas Schönes zu erreichen, muss man hart dafür arbeiten und einstecken können.»
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Und das lohne sich im Fall von Zermatt, schliesslich seien der Ort und besonders das Matterhorn «etwas ganz Spezielles». Dass Löcher, in diesem Fall Tunnel, zur Schweiz gehören, möchte Luggen der gebürtigen Österreicherin ebenfalls nicht vorenthalten: «Wir bauen diese nicht nur, um die schönsten Plätze gefahrenfrei zu erreichen. Wir bohren sie auch in unseren Käse, damit man sofort erkennt, dass es Schweizer Käse ist», sagt er.
«Extra eine Seilbahn nach Italien gebaut»
Während ihrer 20-minütigen Horrorfahrt musste sich Amira Pocher mit Stillen ihres jüngeren Sohnes ablenken, zusätzlich habe ihr eine Freundin laut vorgelesen. Auch hier hat der Zermatter Kurdirektor einen Tipp: «Offensichtlich kennt Amira Pocher das beste Rezept gegen Tunnel-Phobie noch nicht: Knutschen!»
Dass nicht alle Leute gerne in Autozügen durch Tunnel fahren, kann Luggen allerdings verstehen. «Darum haben wir extra für Frau Pocher eine Seilbahn nach Italien gebaut: Sie führt durch eine einmalige Bergwelt bis fast auf 4'000 Meter über Meer und nennt sich ‹Matterhorn Alpine Crossing›», witzelt er. Ob sich die Moderatorin die Tipps des Wallisers zu Herzen nimmt? Wir werden es sicher in ihrem Podcast erfahren.