«Liebes Leben» – der Name des Podcasts von Amira Pocher (31) ist Programm. Während sich die Österreicherin in den vergangenen Monaten mit ihrem Bruder Hima (33) vor allem über ihre Ex-Beziehung und die mediale Berichterstattung bezüglich möglicher Affären ausgetauscht hat, nähert sich das Gesprächsformat langsam aber sicher alltäglicheren Dingen an.
In der neuesten Folge sind die Schweiz und der Kanton Wallis Protagonisten. Bruder Hima spricht eine gemeinsame vergangene Ferienfahrt durch einen Tunnel an – «Andermatt oder Zermatt», ergänzt seine Schwester. Die Fahrt habe 20 Minuten gedauert. Amira Pocher ledert direkt los: «Das ist kein Tunnel! Das ist eine Gruft!» Sie habe nicht gewusst, dass es während der Reise «keine Lichter» gäbe. Und weiter: «Die haben sich beim Bau gedacht: ‹Warum da so viel wegbuddeln? Es reicht doch, wenn da grad so ein Auto durchpasst.»
Die Moderatorin erzählt, sie habe sich sehr eingeengt gefühlt – und dann habe es «noch so muffelig gerochen. Wie in einer Höhle. So stickig!» Sie sei aufgesprungen und habe ihren jüngsten Sohn instinktiv an die Brust gedrückt und gestillt. Was wie ein Trip in die Hölle klingt, war der Autoverlad via Furka.
«Grüezi, ich bin's, die Amira!»
Auch im Hotel in Zermatt angekommen, habe sich Pocher nicht wohlgefühlt, erklärt sie ihrem Bruder sichtlich aufgebracht, weil ein «Aufzug so durch die Felsen gefahren sei. Da hatte ich die nächste Panikattacke. Es war echt nicht schön, das muss ich dir sagen.» Ihren Ehemann Oliver Pocher (46), mit dem sie damals noch zusammen war, habe sie dann inständig um einen anderen Rückweg gebeten: «Finde eine Route – oder ich buche einen Helikopter!» Wegen Amira Pocher sei die Reisegruppe dann einen «kompletten Umweg über Italien gefahren.» Und die Österreicherin hat noch nicht genug: «Da könntest du einen Horrorfilm drehen! Da könnten die Figuren von ‹The Hills Have Eyes› drin leben.»
Ob Amira Pocher jemals wieder via Furka, Lötschberg, Helikopter oder Italien nach Zermatt reist? Wohl kaum – hätte ihr Noch-Ehmann Oliver Pocher damals keinen Ausweg gefunden, «wäre ich vielleicht noch immer da. Grüezi, ich bin's, die Amira!», schliesst die Podcasterin ihre kleine Tirade gegen die Reise ins Südwallis ab.