Die Bevölkerung von La Chaux-de-Fonds ist am Tag nach dem verheerenden Unwetter mit Aufräumarbeiten beschäftigt. Die Solidarität sei riesig, sagt Blick-Reporterin Luisa Ita. Manche hätten ihre Ferien verschoben, um mitzuhelfen.

Nach dem verheerenden Gewitter gestern in La Chaux-de-Fonds ziehen die Behörden am Dienstag eine erste Schadensbilanz der kantonalen Gebäudeversicherung. Sie gehen von 4000 bis 5000 Schadensfällen aus.

Einen Tag nach dem schweren Sturm in La Chaux-de-Fonds weiss die Bevölkerung immer noch nicht, wie ihnen geschehen ist. Laut Blick-Reporterin Luisa Ita beginnen nun die ersten Aufräumarbeiten.

Beim Tornado, der am Montag La Chaux-de-Fonds heimsuchte, starb ein Mensch, viele Personen wurden verletzt. Hunderte Gebäude sind beschädigt, die Lage ist aber vorerst unter Kontrolle. Nun beginnen die Aufräumarbeiten.

«Es herrscht ein riesiges Chaos!», sagt Blick-Reporterin Luisa Ita. Der Dorfkern sei von der Polizei abgesperrt und ein riesiger Baukran läuft Gefahr bei einem nächsten Sturm umzukippen.

Das Unwetter am Montagnachmittag hat in La Chaux-de-Fonds enorme Schäden angerichtet. Dabei kam alles ganz plötzlich. Eine Einwohnerin wurde beim Einkaufen in der Migros vom Sturm überrascht. Ihr Auto stehe immer noch da, sagt sie.

Ein Tornado zog Ende Juli über Chaux-de-Fonds. Er hinterliess eine Schneise der Zerstörung. Blick hält dich im Ticker auf dem Laufenden.

Schon in den vergangenen Jahren machte die anhaltende Trockenheit dem Lac des Brenets zu schaffen. Auch in diesem Jahr muss die Schifffahrt deshalb pausieren.

Ein junger Mann ist nach einem Badeunfall im Neuenburgersee verstorben. Der Tunesier verschied am 11. Juli im Spital.

Ein Frau (†78) ist am Montagabend in einer Wohnung in Neuenburg mutmasslich von ihrem etwa gleichaltrigen Ehemann getötet worden. Die Polizei konnte den Mann noch am Tatort festnehmen.