Hier ist Privatsphäre das oberste Gebot
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Blick-Reportage aus Cologny GE:Hier ist Privatsphäre das oberste Gebot

Von Schweizer Ärztin entbunden
Putins Sohn soll im Tessin geboren worden sein

Laut einem Bericht soll eine Schweizer Ärztin 2015 im Tessin ein Kind von Wladimir Putin und Alina Kabajewa zur Welt gebracht haben. Und vier Jahre später auch bei einer Geburt in Moskau dabei gewesen sein.
Publiziert: 01.05.2022 um 03:06 Uhr
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Aktualisiert: 02.05.2022 um 15:18 Uhr
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Putin und Kabajewa sollen zusammen vier Kinder haben.
Foto: TASS via Getty Images

Ein Sohn von Wladimir Putin (69) soll im Tessin geboren worden sein. Dies berichtet die «Sonntagszeitung» am Sonntag. Demnach wurde das Kind in der Clinica Sant’Anna in Lugano von einer Schweizer Ärztin zur Welt gebracht. Dieselbe Gynäkologin soll 2019 in Moskau dabei gewesen sein, als ein weiteres Kind von Wladimir Putin geboren wurde.

Die Mutter in beiden Fällen: Alina Kabajewa (36). Die mehrfache Olympiasiegerin und Weltmeisterin in der Rhythmischen Sportgymnastik gilt als mutmassliche Geliebte des Russland-Herrschers und soll, je nach Gerüchten, nicht nur bis zu vier Kinder mit ihm haben, sondern immer wieder auch in der Schweiz gewesen sein.

«Eine andere Beziehung wäre für sie zu gefährlich gewesen»

Als Quelle für die Behauptung, ein Sohn dieser Affäre sei im Tessin geboren, zitiert die Zeitung eine Person, «die Alina Kabajewa persönlich kennt». Diese Person soll zudem der Schweizer Gynäkologin «sehr nahe stehen», die 2015 und 2019 als Geburtshelferin dabei war. Das Gerücht über die Geburt von Putins Sohn in Lugano hält sich seit Jahren. 2015 wurde darüber spekuliert, ob Putin seine Geliebte sogar ins Tessin begleitet haben könnte.

Warum aber wurde das Tessin gewählt? «Man musste die ganze Sache sehr diskret halten», sagt dazu die Quelle der «Sonntagszeitung». Und weiter: «Alinas Beziehung zu Putin existierte. Ihre Kinder - zwei Söhne - sind Putins Kinder. Alina hatte keine andere Beziehung. Das wäre für sie auch zu gefährlich gewesen.»

In Villa der Ärztin oder im Hotel gelebt

Putins Geliebte soll laut Bericht während beider Schwangerschaften mehrmals für Routineuntersuchungen nach Lugano gereist sein. Gewohnt habe Kabajewa entweder in der Villa der Ärztin im Luganeser Nobelvorort Collina d’Oro oder im nahe gelegenen Hotel Principe Leopoldo. Kabajewa wird von der Quelle als «sehr angenehme Frau» beschrieben. Sie sei «eine echte Sportlerin, sehr gerade, ohne Gehabe.» Sie sei mit ihrer Mutter und ihrer Schwester, aber ohne Bodyguards gekommen.

Zur Schweizer Gynäkologin heisst es im Bericht, sie soll vor über 30 Jahren aus Russland in die Schweiz eingewandert sein und Putin noch aus seinen Jugendtagen in St. Petersburg kennen. In der Schweiz habe sie ihren russischen Mädchennamen abgelegt und die hiessige Staatsbürgerschaft angenommen.

Die Tessiner Ärztin war für die «SonntagsZeitung» nicht zu sprechen. (vof)

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