Die Schule als Kampfzone der Corona-Skeptiker. Mit den steigenden Fallzahlen wurde auch die Maskenpflicht ausgeweitet: Schüler müssen ab der Oberstufe eine Maske tragen, Lehrerinnen und Lehrer teils ab der Kindergartenstufe. Dagegen gehen manche Eltern und Lehrer auf die Barrikaden. Ein Dokument aus dem Kanton Thurgau zeigt, welche Strafen Maskenverweigerer an Schulen befürchten müssen.
Das Memorandum des Rechtsdiensts des Thurgauer Departements für Erziehung und Kultur trägt den Namen: «Umgang bei Verweigerung der Maskentragpflicht in Schulen». Für Lehrpersonal seien Abmahnungen und sogar eine fristlose Kündigung möglich, wenn sich jemand «beharrlich weigert», das Schutzkonzept umzusetzen.
Anzeige für Skeptiker-Eltern möglich
Auch gegen Maskenverweigerer-Eltern gibt es mehrere Sanktionsmöglichkeiten: etwa ein Hausverbot. Wenn dieses missachtet wird, erfülle dies den Straftatbestand des Hausfriedensbruchs. Für Schüler sind höchstens disziplinarische Massnahmen möglich.
Schwieriger ist es, wenn ein ärztliches Attest vorliegt. Ein Vater, der seinem Sohn gleich mehrere Masken-Atteste organisierte, ist der Basler Stephan Schmucki. Mehrere Atteste seien von der Schule nicht akzeptiert worden. Er finde die Maskenpflicht schlecht, weil man sich besser schützen könne, sagt er zu Blick TV. Und: Seinem Sohn Angelo, der in der zweiten Sekundarstufe eine Maske tragen müsste, sei schlecht geworden.
«Schüler gehen sehr souverän mit der Maske um»
Laut Dagmar Rösler, Zentralpräsidentin Dachverband Lehrerinnen und Lehrer, haben die allermeisten Schüler keine gröberen Probleme. «Die Schüler gehen sehr souverän mit der Maske um», sagt die oberste Lehrerin. Dass die Maske den Unterricht erschwert, sei eine Tatsache, etwa bei Fremdsprachen. Aber: «Unsere Priorität ist, dass Schulen offen bleiben können.» Immer wieder würden Corona-Fälle an Schulen bekannt – mit massiven Auswirkungen auf den ganzen Betrieb.
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