Wegen Affäre mit Schülerin (15)?
St. Galler Lehrer (27) angezeigt und freigestellt

Ein Oberstufenlehrer aus dem Kanton St. Gallen steht unter Verdacht, sich mit einer minderjährigen Schülerin privat getroffen zu haben – und das trotz Kontaktverbot.
Publiziert: 19.08.2024 um 20:17 Uhr
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Aktualisiert: 19.08.2024 um 22:16 Uhr
Der Mann soll das Verhältnis nicht versteckt haben und sogar gemeinsame Bilder auf Social Media veröffentlicht haben. (Symbolbild)
Foto: imago/wolterfoto

Aufregung an einer Schule im Kanton St. Gallen: Ein Lehrer (27) wurde freigestellt. Er soll sich mehrfach mit einer Schülerin (15) getroffen haben. Auch die Behörden sind eingeschaltet. Gegen den Mann wird ermittelt. Ein Strafverfahren wurde eröffnet, wie die Staatsanwaltschaft gegenüber «20 Minuten» bestätigt. 

Das Verhältnis soll bereits im Frühling seinen Anfang genommen haben. «Sie hatten seit Monaten ein sexuelles Verhältnis, haben sich in der Öffentlichkeit geküsst und auch auf Social Media wie ein Paar gezeigt», so eine ehemalige Schülerin zu «20 Minuten». Sie seien sogar zusammen in den Ferien gewesen. Und das, obwohl die Schulleitung informiert wurde und es ein Kontaktverbot gab. Der Lehrer sollte sich von der Schülerin fernhalten. 

Lehrer schweigt zu den Vorwürfen

Der Gemeindepräsident kennt den Fall. «Was genau zwischen dem Lehrer und der Schülerin vorgefallen ist, ist Gegenstand der laufenden Untersuchung, dazu kann ich mich nicht äussern. Weil er gegen die Auflagen und Anordnungen verstossen hat, haben wir aber entschieden, ihn freizustellen», erklärt er gegenüber «20 Minuten». 

Die Schüler seien über diesen Schritt informiert worden. Der Lehrer selber schweigt bislang zu den Vorwürfen.

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