Im Kanton Aargau sind erstmals sechs bestätigte Fälle der neuen Omikron-Variante des Coronavirus registriert worden. Nähere Abklärungen sind gemäss Angaben der Staatskanzlei Aargau im Gang.
Die sechs Fälle würden im Contact Tracing mit höchster Priorität behandelt, teilte die Staatskanzlei Aargau am Dienstag mit. Enge ungeschützte Kontakte der Betroffenen würden unter strikte Quarantäne gestellt.
Bezüglich Infektions- und Krankheitsverlauf der Omikron-Variante ist noch sehr viel unklar. Der Kanton Aargau sei in engem Austausch mit dem Bundesamt für Gesundheit (BAG), damit die notwendigen Informationen gegenseitig rasch ausgetauscht werden könnten, hiess es weiter.
Sekundarschule Muttenz schliesst wegen Omikron-Fällen
Auch im Kanton Baselland ist die neue Corona-Variante auf dem Vormarsch: Die Sekundarschule Muttenz BL schliesst wegen «dem mehrfachen Auftreten der Omikron-Variante» ab Dienstagmittag ihre Türen bis nach den Weihnachtsferien. Dies geschieht auf Anweisungen des kantonsärztlichen Diensts, wie Eltern in einer E-Mail von der Schulleitung informiert wurde.
Für die verbleibenden Tage vor den Weihnachtsferien werde man auf Fernunterricht umstellen. Die Schülerinnen und Schüler sollen sich ab Dienstag bis und mit dem 24. Dezember in Quarantäne begeben, heisst es weiter. Die Möglichkeit, sich «freizutesten» bestehe laut kantonsärztlichem Dienst nicht.
(SDA/chs)