Es ist ein krasser Fall von Kinderpornografie. Über 1,4 Millionen illegale Dateien soll der Deutsche Armin P.* (47) aus dem Bezirk Bremgarten AG auf seinen Rechnern gehabt haben – aus dem Netz. Er soll sich zudem auf Spielplätzen und in Freizeitparks aufgehalten haben, um Kinder heimlich zu fotografieren.
Nach einem polizeilichen Tipp wird P. Anfang Februar verhaftet. Laut Anklage soll er sechs Jahre in den Knast, zehn Jahre des Landes verwiesen werden. Wie Recherchen von Blick zeigten, hatte er von zu Hause Aussicht auf Kinderspielplätze. Seine Frau tauchte nach der Verhaftung unter.
Jetzt hat Blick Simone Q.** (45) gefunden. Sie lebt allein im Heimatland Deutschland. Und: Sie ist bereit, öffentlich zu sprechen. Sie hält sofort fest: «Ich habe absolut nichts von den Schandtaten meines Mannes gewusst. Es ist die Hölle, was er getan hat.»