Bei Armin P. (47) im Aargau wurden über 1,4 Millionen kinderpornografische Dateien gefunden
«Es ist die Hölle, was mein Mann getan hat»

Simone Q. (45) dachte an die grosse Liebe, als sie Armin P. (47) 2008 heiratete. Doch dann kam alles anders. Letzten Februar tauchte die Polizei bei ihm im Aargau auf und fand über 1,4 Millionen kinderpornografische Dateien. Jetzt spricht seine Frau über den Schock.
Publiziert: 16.11.2023 um 18:08 Uhr
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Aktualisiert: 17.11.2023 um 14:32 Uhr
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Simone Q. (45) hat sich entschieden, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Foto: zVg
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Simone Q. (45) hat sich entschieden, mit ihrer Geschichte an die Öffentlichkeit zu gehen.
Foto: zVg

Es ist ein krasser Fall von Kinderpornografie. Über 1,4 Millionen illegale Dateien soll der Deutsche Armin P.* (47) aus dem Bezirk Bremgarten AG auf seinen Rechnern gehabt haben – aus dem Netz. Er soll sich zudem auf Spielplätzen und in Freizeitparks aufgehalten haben, um Kinder heimlich zu fotografieren.

Nach einem polizeilichen Tipp wird P. Anfang Februar verhaftet. Laut Anklage soll er sechs Jahre in den Knast, zehn Jahre des Landes verwiesen werden. Wie Recherchen von Blick zeigten, hatte er von zu Hause Aussicht auf Kinderspielplätze. Seine Frau tauchte nach der Verhaftung unter.

Jetzt hat Blick Simone Q.** (45) gefunden. Sie lebt allein im Heimatland Deutschland. Und: Sie ist bereit, öffentlich zu sprechen. Sie hält sofort fest: «Ich habe absolut nichts von den Schandtaten meines Mannes gewusst. Es ist die Hölle, was er getan hat.»

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