Kreditkartenbetrug
Mit diesen Tipps schützt du dich vor Abzockern!

Bezahlen war nie bequemer: Mit der Kreditkarte bezahlt man einfach und schnell, ob im Restaurant oder im Netz. Doch die schnelle Bezahlmethode birgt auch diverse Risiken. Mit den folgenden Tipps können diese jedoch bestmöglich umgangen werden.
Publiziert: 24.06.2023 um 16:42 Uhr
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Die Kreditkarte aus den Händen zu geben, ist nicht ratsam. Es ist schnell passiert, dass jemand die Daten für seine Zwecke missbraucht.
Foto: Shutterstock
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Luisa ItaRedaktorin «Food»

Cyberkriminelle werden immer raffinierter, und auch Betrüger im «realen» Leben erfinden neue Maschen, um sich ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Ein beliebtes und oft auch einfaches Ziel: die Kreditkarte.

Besonders einfach macht man es Betrügern, wenn man den PIN-Code auf die Karte schreibt. Davon wird vehement abgeraten. Weitere grundlegende Tipps, um den Betrügern einen Strich durch die Rechnung zu machen: Die Kreditkarte bloss dann auf sich tragen, wenn man sie wirklich braucht – ansonsten ist sie daheim meist sicherer aufgehoben.

Risiko Onlineshopping

Im Restaurant sollte man die Karte nicht aus den Augen lassen, damit niemand die Kennzahlen abschreiben kann. Ausserdem sollte man die Daten nie ungesichert weiterschicken, alte Karten sollten vernichtet werden. Ein weiterer Tipp: Die Limite für die Ausgaben so niedrig wie möglich einstellen, damit Verbrecher im Fall der Fälle bloss einen minimalen Schaden anrichten können.

Besonders Shopping im Netz birgt grosse Gefahren. Es sollte darauf geachtet werden, dass der Onlineshop ein gesichertes Bezahlsystem hat. Das erkennt man an den Buchstaben «https» vor der Internetadresse. Wenn möglich sollte beim Bezahlen die sogenannte Zwei-Faktor-Authentifizierung genutzt werden. Beim kleinsten Zweifel wird von einer Bestellung abgeraten.

Ein High-Tech-Portemonnaie als Schutz

Ein Tipp für den Alltag: der RFID-Blocker. RFID steht für Radio Frequency Identification und ist eine Technologie, die das kontaktlose Zahlen möglich macht. Ein kleines Lesegerät reicht, um so die sensiblen Daten ohne physischen oder visuellen Kontakt abzuzwacken. Mittlerweile gibt es Geldbörsen, die die Karten vor derartigen Übergriffen abschirmen.

Bei der Kreditkartenabrechnung genau hinzuschauen, lohnt sich ebenfalls. Es kann zum Beispiel vorkommen, dass Betrüger eine sogenannte Testabbuchung vornehmen. Dabei werden nur Kleinstbeträge vom Konto abgebucht. Falls die Buchung unbemerkt bleibt, werden grössere Abbuchungen folgen. Sobald so eine auffällige Buchung bemerkt wird, ist es ratsam, die Bank zu kontaktieren. Auch bei Verlust oder Diebstahl der Karte sollte man sofort Kontakt aufnehmen und die betroffene Karte sperren lassen.

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