Besserer Schutz gegen neue Variante?
Pfizer startet klinische Studie zu Omikron-Impfstoff

Mit einer neuen Impfstoff-Variante soll der Schutz vor der hochansteckenden Omikron-Variante noch besser gewährleistet sein. Nun hat die klinische Studie dazu begonnen.
Publiziert: 25.01.2022 um 13:25 Uhr
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Pfizer startet eine klinische Studie mit dem neuen Omikron-Impfstoff.
Foto: keystone-sda.ch

Um sich noch besser vor der neuen Omikron-Variante zu schützen, haben die Impfstoffhersteller in den vergangenen Wochen an einer neuen Variante des Impfstoffs gearbeitet. Nun legt Pfizer los und schickt die neue Impfstoff-Version in die Phase der klinischen Studie.

Dabei sollen mit rund 1400 Personen im Alter zwischen 18 und 55 Jahren die Sicherheit und die Immunreaktion auf den neuen Impfstoff erprobt werden. Wie Pfizer in einer Mitteilung schreibt, seien die Teilnehmer in drei Gruppen aufgeteilt worden.

Verschiedene Gruppen zum Test

Die erste Gruppe wurde bisher zwei Mal gegen Corona geimpft und erhält nun eine dritte Dosis mit der Omikron-spezifischen Variante. Die zweite Gruppe hingegen hat den Booster bereits erhalten und erhält nun 90 bis 180 Tage nach der Drittimpfung eine vierte Dosis.

Die dritte Gruppe hingegen wurde bislang noch gar nicht geimpft. Diese Personen erhalten dreimal den Omikron-Impfstoff gespritzt.

«Aktuelle Forschungs- und Praxisdaten zeigen zwar, dass normale Auffrischungsimpfungen weiterhin einen hohen Schutz gegen schwere Erkrankungen und Spitalaufenthalte mit Omikron bieten. Trotzdem ist es notwendig, dass wir vorbereitet sind, falls dieser Schutz im Laufe der Zeit nachlässt», sagte Kathrin Jansen, Leiterin der Impfstoffforschung und -entwicklung bei Pfizer, in der Mitteilung. (zis)

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