Auf einen Blick
- Flugzeugabsturz in Leuzigen BE mit drei Verletzten
- Flughafen Grenchen SO befindet sich in der Nähe
- Kantonspolizei Bern bestätigt mehrere verletzte Personen
Bei einem Absturz eines Privatflugzeugs in Leuzigen BE sind drei Personen verletzt worden. Die Turboprop-Maschine bietet Platz für fünf Personen, an Bord der Unglücksmaschine seien nur drei Personen gewesen. Bei den Verunglückten handelt es sich um zwei Frauen und einen Mann. Über die Schwere der Verletzungen konnte die Mediensprecherin des Kantons Bern nichts sagen.
Die verletzten Personen seien mit der Rega oder mit Krankenwagen in umliegende Spitäler gebracht worden, hiess es weiter. Die Feuerwehr und die Spurensicherung sei nach wie vor vor Ort. Auch die Schweizerische Sicherheitsuntersuchungsstelle (Sust) schickte einen Sachverständigen ins Berner Seeland. Neben mehreren Patrouillen und den Spezialdiensten der Kantonspolizei Bern standen auch die Bundespolizei fedpol und drei Ambulanzteams im Einsatz.
Flieger verunglückt unweit des Flugplatzes
Ein Leserreporter hatte sich bei Blick bereits am Donnerstagmittag gemeldet, und über den Absturz berichtet. Es habe mehrere Verletzte gegeben, so der Leser.
Auf Anfrage bestätigt die Kantonspolizei Bern einen Flugzeugabsturz. Es habe mehrere verletzte Personen gegeben und man stehe im Einsatz. Mehr könne, Stand jetzt, noch nicht gesagt werden. Unweit des Absturzortes findet sich der Flugplatz Grenchen SO.
Es gab keinen Notruf
Bei dem abgestürzten Flugzeug handelt es sich wohl um ein Privatflugzeug vom Typ Socata TBM-700C. Am Morgen startete das Flugzeug in Locarno TI in Richtung Grenchen SO. Dort kam es jedoch nicht an. Zuletzt befand sich der Flieger auf einer Höhe von 1000 Meter. Der Privatflieger verfügt über fünf Plätze.
Einen letzten Funkkontakt mit dem Tower in Grenchen soll es gegen 11.18 Uhr gegeben haben, als das Flugzeug seine Ankunft meldete. Das berichtet RSI. Anschliessend soll ein zweiter, ganz normaler Funkverkehr während der Anflugphase erfolgt sein. Wenige Minuten später versuchte der Tower vergeblich, Kontakt zum Flugzeug aufzunehmen. Es gab laut dem TV-Sender keine Notrufe oder Mayday-Rufe. Im Anschluss wies der Tower ein anderes Flugzeug, das sich gerade in der Region in der Luft befand, an, die Socata TBM-700C zu lokalisieren.
Zeitweise stand ein Rega-Helikopter in der Region im Einsatz, wie Daten von Flightradar24 zeigen. Die Maschine flog später nach Bern zum Inselspital.
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