«Hat sich grundlegend verändert»
Elisabeth Baume-Schneider verlässt X

Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider verlässt X, da die Plattform nicht mehr ihrer gewünschten Debattenkultur entspreche. Sie informiert ihre Follower allerdings weiterhin auf Instagram.
Publiziert: 31.10.2024 um 12:47 Uhr
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Aktualisiert: 31.10.2024 um 12:49 Uhr
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Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider verlässt X.
Foto: keystone-sda.ch

Auf einen Blick

  • Innenministerin Baume-Schneider verlässt X
  • X habe sich grundlegend verändert
  • Ihre 4965 Follower können ihr auf Instagram folgen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
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Céline ZahnoRedaktorin Politik

Nach 327 Posts und 194 geteilten Fotos und Videos ist Schluss: Innenministerin Elisabeth Baume-Schneider (60) verlässt den Kurznachrichtendienst X.

«X hat sich grundlegend verändert», teilt sie am Donnerstag auf der Plattform mit. «Diese Plattform entspricht nicht der Debattenkultur, an der ich teilnehmen möchte.» Das dürfte somit wohl ihr letzter Post bleiben.

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Auf Instagram bleibt sie weiterhin

Was genau Baume-Schneider an X stört, lässt sie offen. Seit Elon Musk (53) die Plattform vor zwei Jahren gekauft hat, wird der Ton allerdings zunehmend aggressiver. Daran hat sich etwa SP-Nationalrätin Andrea Zryd (49) gestört: Sie hat sich diesen Monat von Twitter verabschiedet. «Jedes Öffnen von X, jeder Retweet, jeder eingebettete Post unterstützt indirekt den Hass, Rechtsextremismus und natürlich auch Trump», schrieb sie, mit Verweis auf die Unterstützung von Donald Trumps Wahlkampf durch Elon Musk.

Ganz ohne Updates der Innenministerin müssen ihre 4965 X-Follower aber nicht auskommen. Baume-Schneider lädt nämlich dazu ein, ihr stattdessen auf Instagram zu folgen. Dort postet sie ebenfalls regelmässig. 

Mit ihrem Rücktritt von X hat die SP-Bundesrätin nun etwas mit ihrem SVP-Bundesratsgspänli Albert Rösti (57) und der FDP-Finanzministerin Karin Keller-Sutter (60) gemeinsam. Denn auch sie zeigen kein Interesse an Musks Plattform.

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