Ist es das letzte Mal? Alain Berset (51), seit Montag Privatier, sorgt auf Instagram noch einmal für Furore. Am 30. Dezember – und damit einen Tag zu früh – verabschiedete sich der Social-Media-König unter den Bundesräten mit einem Charlie-Chaplin-Sprung aus dem Amt. Nur noch der Spazierstock fehlte für eine einwandfreie Imitation des legendären Komikers. Sogar der Hut, für den Berset berühmt ist, kam zum Einsatz.
Das öffentlichkeitswirksame «Au revoir» fand offenbar seine Fans – denn einige Instagram-User erwidern den Gruss und bedanken sich mit eigenen kleinen Videos beim Freiburger, der zwölf Jahre lang als Gesundheits-, Sozial- und Kulturminister amtete.
Userin n_o_u_r__e schnappt sich eine Kappe und geht Richtung Meer, versehen mit dem Kommentar «Entering 2024 like Alain», User bra_rmr imitiert den Chaplin-Sprung mit einem «Au revoir» im Schnee, User david_gebara_achictecte tut Gleiches am Ufer des Genfersees und User davidglen77 in einem Restaurant.
Er hat auch viel mehr Follower
Dass andere Schweizer Politiker ein solches Echo auslösen, ist kaum denkbar – das muss man Berset neidlos zugestehen. Erfahren hat die Welt von den Reaktionen allerdings erst durch Berset selbst, der seinen 143'000 Follower davon in einer Story berichtet hat. Seine Fans nämlich haben alle nur ein paar Hundert Follower.
Vielleicht bereitet sich Berset auf seine nächste Karriere vor – als Influencer oder Content Creator. Den ersten kurzzeitigen Trend hat er ja schon mal ausgelöst. (sf)