Sie will sich auf Regierungsrat konzentrieren
Natalie Rickli geht nicht ins Rennen um den Bundesrats-Sitz

Die Zürcher Regierungsrätin Natalie Rickli (45) wird sich nicht für den SVP-Bundesrats-Sitz von Ueli Maurer (71) aufstellen lassen. Dies teilt die ehemalige Nationalrätin auf Twitter mit.
Publiziert: 05.10.2022 um 22:16 Uhr
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Aktualisiert: 06.10.2022 um 08:06 Uhr
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Natalie Rickli verzichtet auf den SVP-Bundesrats-Sitz.
Foto: keystone-sda.ch

Wie die Zürcher SVP-Regierungsrätin Natalie Rickli (45) auf Twitter mitteilt, verzichtet sie auf eine Bundesrats-Kandidatur. Sie wolle ihre Arbeit in der Zürcher Kantonsregierung fortsetzen. «Die Bevölkerung soll sich weiterhin auf ein hervorragendes Gesundheitswesen verlassen können», so Rickli.

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Dennoch bedankt sich die 45-Jährige für den Zuspruch, den sie erhalten habe. Mit der Absage der Zürcherin scheidet eine weitere Favoritin im Rennen um den SVP-Bundesrats-Sitz aus. Der Name der Zürcher Gesundheitsdirektorin und ehemaligen Nationalrätinn Natalie Rickli war für eine mögliche Bundesratskandidatur immer wieder zu hören.

Bisher gab sich Rickli bedeckt. «Ich habe mir bis heute noch gar nie überlegt für den Bundesrat zu kandidieren, weil ich mich für eine weitere Legislatur als Regierungsrätin bereiterklärt habe. Mein Fokus liegt klar darauf», so die Zürcher Gesundheitsdirektorin letzte Woche in einem Interview mit dem Schweizer Fernsehen SRF. (dzc)

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