Neuer Kampfjet
VBS einigt sich mit Anwohnern wegen Fluglärm

Zwischen dem VBS und den Nachbargemeinden des Luftwaffenstützpunkts Payerne VD ist eine Einigung über die Lärmbelastung durch den F-35A und die wirtschaftliche Entwicklung des Flugplatzes erzielt worden. Die Region hat ihre präventive Einsprache zurückgezogen.
Publiziert: 25.09.2024 um 14:19 Uhr
|
Aktualisiert: 25.09.2024 um 14:22 Uhr
1/5
Zwischen dem VBS und den Nachbargemeinden des Luftwaffenstützpunkts Payerne VD ist eine Einigung über die Lärmbelastung durch den F-35A und die wirtschaftliche Entwicklung des Flugplatzes erzielt worden.
Foto: Keystone

Auf einen Blick

  • VBS und Gemeinden um Flugplatz Payerne haben sich über Lärmbelastung geeinigt
  • Am Montagmorgen und Freitagnachmittag sollen mit dem F-35 keine Trainingsflüge mehr stattfinden
  • Die betroffenen Gemeinden und Verbände haben ihre vorsorgliche Einsprache zurückgezogen
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
sda-logo_g.jpeg
SDASchweizerische Depeschenagentur

Gemäss dieser Vereinbarung werden die Berechnungen der Lärmbelastung auf 4200 Starts und Landungen basieren, was rund der Hälfte der heutigen Flugbewegungen entspricht, wie das VBS am Mittwoch in einer Mitteilung schreibt. Zudem werden am Montagmorgen und Freitagnachmittag keine Trainingsflüge mit dem neuen F-35A-Kampfjet mehr stattfinden.

Die betroffenen Gemeinden und Verbände haben ihre vorsorgliche Einsprache zurückgezogen. Damit ist der Weg frei für die Realisierung eines F-35A-Trainingszentrums für Piloten und Bodenpersonal, das in Payerne rund 40 zusätzliche Arbeitsplätze schaffen soll.

Die Einigung folgt auf einen Austausch Anfang September zwischen Bundespräsidentin und Verteidigungsministerin Viola Amherd mit den beteiligten Verbänden und den Gemeinden der Region.

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?