Wahlen 2023 in Baselland
Hier lauern die Grünliberalen auf ihre grosse Chance

Im Baselbiet treten alle sieben Bisherigen erneut zur Wahl an. Doch die Grünliberalen könnten für eine Überraschung sorgen.
Publiziert: 28.08.2023 um 00:22 Uhr
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Aktualisiert: 03.10.2023 um 11:29 Uhr
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Aus dem Baselbiet wollen alle sieben Bisherigen wieder nach Bern. Doch die GLP hofft auf eine Überraschung – und sie ist nicht chancenlos.
Foto: Keystone

Auf den ersten Blick versprechen die Nationalratswahlen im Baselbiet wenig Spannung. Alle sieben Bisherigen treten erneut an: Thomas de Courten (57) und Sandra Sollberger (49, beide SVP), Daniela Schneeberger (55, FDP), Elisabeth Schneider-Schneiter (59, Mitte), Florence Brenzikofer (48, Grüne) sowie Eric Nussbaumer (63) und Samira Marti (29, beide SP). Diese Zauberformel hat seit Jahren Bestand. Der Mist scheint geführt.

Für eine Überraschung sorgen könnte einzig die GLP, die landesweit im Aufwind ist. Sorgen machen muss sich daher die Mitte als Bündnispartnerin oder aber jemand aus dem linken Lager; immerhin werden den Grünen deutliche Verluste vorausgesagt. Halten sich diese aber in Grenzen, sollte es dennoch reichen.

Klar dürfte die Ausgangslage im Ringen um den einzigen Baselbieter Ständeratssitz sein: Amtsinhaberin Maya Graf (61) von den Grünen ist unangefochtene Favoritin. Herausforderer und FDP-Landrat Sven Inäbnit (58) wird kaum über einen Achtungserfolg hinauskommen. (dba)

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