Was verdient eigentlich ein Schweizer Arzt? Welche Operationen werden am häufigsten durchgeführt? Und wer zahlt das alles eigentlich? In 11 Grafiken zeigt Blick überraschende Fakten über das Gesundheitswesen.
Die meisten Operationen, die in der Schweiz durchgeführt werden, sind das Einsetzen von Implantaten in Hüfte und Knie.
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Welche Fachrichtung Ärzte wählen
Klar: Am verbreitetsten sind Allgemeinmediziner. Doch auf Platz 2 wartet eine Überraschung.
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Der Staat zahlt ziemlich viel
Über 90 Milliarden hat das Gesundheitswesen 2022 gekostet. Den grössten Teil davon berappen die Prämienzahler. Doch auf Platz 2 folgt schon der Staat.
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Wohin das Geld fliesst
Der Grossteil der über 90 Milliarden Franken, die das Gesundheitswesen 2022 gekostet hat, fliessen in die Behandlung beim Arzt – sei es in der Praxis oder im Spital.
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Wir werden immer älter – und das kostet. Insbesondere die Kosten für die Spitex und andere Pflegeleistungen, die im eigenen Heim erbracht werden, wachsen stark.
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Die Schweiz im oberen Mittelfeld
Wir geben viel Geld fürs Gesundheitswesen aus. Aber wir stehen bei weitem nicht an der Spitze der Industrieländer.
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Welche Fachrichtung sich für einen Arzt lohnt
Neurochirurgie gilt als eine der schwersten Fachrichtungen, die zudem auch eine der längsten Ausbildungen erfordert. Immerhin: Wer durchhält, wird mit einem sehr guten Einkommen belohnt.
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In welcher Fachrichtung man wenig verdient
Wer viel Geld verdienen will, sollte sich nicht für Kindermedizin und Kinderpsychiatrie entscheiden. Ebenso wenig ratsam ist es aus finanzieller Warte, keine Fachrichtung zu wählen und «praktischer Arzt» zu bleiben.
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Bei den Kassen verdient man auch ordentlich
Finanziell lohnend hingegen ist es, Chef einer Krankenkasse zu sein. Auch wenn die Unterschiede gross sind: Darben muss an der Spitze der Krankenversicherer niemand.
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Medikamente machen die Schweiz teuer
Immer mehr und immer teurere Medikamente: Fast jeder fünfte Prämienfranken fliesst inzwischen in die Pharma. Das liegt auch daran, dass Nachahmerprodukte im Vergleich mit dem Ausland sehr teuer sind.
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Nicht nur Prämien schenken ein
Die Krankenkassenprämien belasten die Schweizer Haushalte. Dabei geht häufig vergessen, dass man obendrauf noch sehr viel aus dem eigenen Sack bezahlen muss – Franchise, Selbstbehalt, Medikamente. Unter den Industrieländern sind wir damit Spitze.
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