Auf einen Blick
- Mehr als 100'000 beglaubigte Unterschriften für tierversuchsfreie Zukunft
- Initiative fordert Verbot von Tierversuchen und Handel mit Versuchstieren
- Einreichung der Unterschriftenbögen bei der Bundeskanzlei Mitte November
Die eidgenössische Volksinitiative «Ja zur tierversuchsfreien Zukunft» kommt laut den Initianten zustande. Bis zum Ende der vergangenen Woche seien mehr als 100'000 beglaubigte Unterschriften gesammelt worden, teilte der Verein IG Tierversuchsverbotsinitiative CH am Montag mit.
Mitte November sollen die Unterschriftenbögen formell bei der Bundeskanzlei eingereicht werden, hiess es weiter. Die Initiative fordert, dass Tierversuche sowie das Züchten und der Handel von Tieren für solche Versuche mit einer Änderung der Bundesverfassung verboten werden.
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Bis zum Einreichungstag Mitte November seien genügend überschüssige Unterschriften auch für den Fall vorhanden, dass die Bundeskanzlei wegen der zuletzt aufgedeckten Unterschriften-Fälschung strenger kontrolliere, teilte der Verein weiter mit. Die IG hatte laut eigenen Angaben auch mit der Firma Incop zusammengearbeitet. Letztere steht im Verdacht, beim Sammeln von Unterschriften betrogen zu haben.