Finanzielle Probleme
Skyguide hat Ziele des Bundesrates nur teilweise erreicht

Die bundesnahen Unternehmen Post, SBB, Swisscom und Skyguide haben die Zielvorgaben 2024 weitgehend erfüllt. Bei Skyguide gibt es jedoch Abstriche.
Publiziert: 14.03.2025 um 18:55 Uhr
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Aktualisiert: 15.03.2025 um 15:04 Uhr
Bei den Zielvorgaben 2024 macht der Bundesrat bei der Flugsicherung Skyguide Abstriche.
Foto: Keystone

Darum gehts

  • Bundesnahe Unternehmen erfüllen Zielvorgaben 2024 zufriedenstellend, Skyguide mit Abstrichen
  • Skyguide verfehlt EU-Luftverkehrsabkommen-Ziele für Pünktlichkeit, Kosten und CO2-Reduktion
  • Skyguide zahlte nur 15 statt 35 Millionen Franken des Corona-Kredits zurück
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Die vier bundesnahen Unternehmen Post, SBB, Swisscom und Skyguide haben die Zielvorgaben 2024 insgesamt zufriedenstellend erfüllt. Abstriche macht der Bundesrat allerdings bei der Flugsicherung Skyguide.

Nicht überall erfüllt hat das Unternehmen namentlich die im Luftverkehrsabkommen mit der EU aufgeführten Zielvorgaben, wie der Bundesrat am Freitag mitteilte. Dazu gehören insbesondere die Vorgaben bezüglich Pünktlichkeit, Kosten und Effizienz sowie der Reduktion der CO2-Emissionen.

Corona-Kredit nur teilweise zurückbezahlt

Problematisch bleibt auch die finanzielle Situation von Skyguide. Die Kosten stiegen stärker als die Einnahmen, obwohl das Verkehrsaufkommen 2024 über dem Vor-Corona-Niveau lag. Dies führte dazu, dass das Unternehmen statt der geplanten 35 lediglich 15 Millionen Franken des vom Bund gewährten Corona-Kredites von 250 Millionen zurückzahlen konnte.

Die Landesregierung betont in ihrer Überprüfung aber auch, dass Skyguide die Sicherheit des zivilen Flugverkehrs und die Einsatzbereitschaft der Luftwaffe im letzten Jahr stets habe gewährleisten können.

Post, SBB und Swisscom, die anderen drei bundesnahen Betriebe, haben gemäss Bundesrat die Erwartungen erfüllt. Die Landesregierung hat die entsprechenden Berichte an die parlamentarischen Aufsichtskommissionen verabschiedet.

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